Storchnachwachwuchs ist gestorben

Es ist ein Bild mit Symbolcharakter: Dunkle Wolken hängen über dem leeren Storchennest auf der Mühlheimer Kilianskirche. Seit dem Wochenende steht fest, dass die zwei vor rund zwei Wochen geschlüpften Storchenküken nicht überlebt haben. Kälte, Nässe und teilweise stürmische Winde haben dem Nachwuchs der beiden Mühlheimer Störche Luna und Kilian zugesetzt. Am Samstag wurden die verstorbenen Tiere in einer Hecke unterhalb des Kirchturms gefunden. „Karl Wezel hat sie bei seinen Fischweihern beerdigt. Das ist eben die Natur. Wir können nur bedingt Einfluss darauf nehmen“, schreibt „Storchenvater“ Dietmar Strobel. Er hat allerdings auch noch eine gute Nachricht. „Alles deutet darauf hin, dass es eine zweite Brut auf dem Turm geben wird“, beschreibt Strobel seine Beobachtungen in den letzten Tagen. ub