Zum Lachen und zum Gruseln: Todd Solondz über die Qualen des Heranwachsens in der Vorstadt.

Storytelling

Zum Lachen und zum Gruseln: Todd Solondz über die Qualen des Heranwachsens in der Vorstadt.

24.11.2015

Storytelling

Arme Filmkultur: Das jüngste Werk von Todd Solondz, der mit dem Familien-Short-Cuts Happiness einen der bemerkenswertesten Filme der letzten Jahre vorgelegt hatte, kam in Deutschland erst gar nicht in die Kinos. Immerhin erscheint "Storytelling", in dem auch Franka Potente in einer Nebenrolle mitspielt, jetzt auf DVD.

Inhalt: Zwei Geschichten vor dem Hintergrund amerikanischer Vorstellungen von Sex und Familie, Rasse und politischer Korrektheit, Selbstverwirklichung und Anpassung: Weiße Schüler einer amerikanischen Highschool versuchen bei einem schwarzen Schriftsteller zu lernen, wie man eine gute Geschichte schreibt. Darüber hinaus lernen sie mit Kritik umzugehen und testen ihre eigenen Grenzen im Thema Rassismus. Manche Schüler werden dabei aber von ihren Dozenten sehr genau überprüft ... Der bisher im Leben gescheiterte Regisseur Toby möchte eine Dokumentation über Teenager drehen. Er trifft dabei auf den jungen, phlegmatischen Scooby - der sein Hauptdarsteller wird. Seine Geschichte handelt vom Älterwerden, von Familie, Sexualität und der Zukunft, Themen, die jeder Jugendliche in dieser Zeit durchmacht. Doch dann passiert etwas, was Scoobys Leben für immer verändern wird.

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Erstellt:
24.11.2015, 12:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 24.11.2015, 12:00 Uhr

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