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Stromanbieterwechsel - das gilt es zu beachten

Neues Jahr - neue Preise: Mit dem Jahreswechsel flattern die ersten großen Rechnungen ins Haus und viele Anbieter erhöhen ihre Preise.

28.02.2018

Die Baden-Württemberger trifft es bei den Strompreisen besonders stark. Daher sollten Verbraucher ihre Verträge immer im Blick behalten und gegebenenfalls kündigen.

Insgesamt 18 Stromanbieter in Baden-Württemberg haben Ende des Jahres Preiserhöhungen angekündigt - nur zwei Versorger senken die Preise. Die Stadtwerke Walldorf beispielsweise verlangen ihren Kunden mit einer Erhöhung von 7 Prozent besonders viel ab. Nur einer der insgesamt 19 Grundversorger im Ländle senkt die Strompreise: Kunden von EnBW Ostwürttemberg DonauRies können sich über eine Preissenkung von 2,7 Prozent freuen.

Überblick behalten und gegebenenfalls kündigen

Verbraucher sollten immer den Überblick über ihre bestehenden Verträge und die jeweiligen Kündigungsfristen behalten, um eine ungewollte Verlängerung zu vermeiden. Wer regelmäßig Preise vergleicht und den Anbieter wechselt, kann jährlich viel Geld sparen.

Trotzdem entscheidet sich fast ein Drittel der Deutschen bewusst dafür, beim bisherigen Grundversorger zu bleiben. Der Grund? Die Preise und Vertragskonditionen verschiedener Anbieter zu vergleichen und sich um die Kündigung zu kümmern - das kostet viel Zeit. Doch das Netz bietet eine Lösung: Digitale Vertragsassistenten wie Volders helfen dabei, den Überblick über alle laufenden Verträge zu behalten. Des Weiteren erinnert der Dienst rechtzeitig per SMS, Push-Nachricht oder E-Mail daran, die Kündigungsfrist einzuhalten und er vergleicht die jetzigen Kosten mit den Preisen anderer Versorger.

Die meisten Stromversorger nutzen den Jahreswechsel, um ihre Preise zu erhöhen. Der Grundversorger ist in diesem Fall dazu verpflichtet, seine Kunden sechs Wochen vor Beginn der Preiserhöhung schriftlich oder per E-Mail darüber zu informieren. Für Verbraucher gilt in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht: Ab diesem Zeitpunkt haben sie zwei Wochen Zeit, den Anbieter zu wechseln. Wer die Frist verpasst, muss bis zum regulären Vertragsende warten.

Wechsel lohnt sich

Doch nicht nur bei angekündigten Preiserhöhungen lohnt sich ein Anbieterwechsel. Denn um Neukunden zu gewinnen, locken Stromversorger oft mit attraktiven Angeboten wie einem Monat Gratis-Strom oder Sofort-Boni im mitunter dreistelligen Bereich. Allerdings erfolgt im zweiten Vertragsjahr oft das böse Erwachen, wenn die günstigen Konditionen des ersten Jahres wegfallen. Wer dann nicht rechtzeitig kündigt, zahlt den regulären und meist viel höheren Preis. Daher ist es wichtig, dass Verbraucher die Konditionen des bestehenden Vertrags genau kennen und gegebenenfalls rechtzeitig kündigen.

Wechseln Verbraucher ihren Stromversorger, kümmert sich meist der neue Anbieter um die Kündigung des alten Vertrags, sodass der Verbraucher nicht selbst aktiv werden muss. Dennoch lohnt es sich manchmal, die Kündigung selbst in die Hand zu nehmen. Gerade bei kurzen Kündigungsfristen von nur zwei Wochen riskieren Verbraucher nämlich, dass sich der alte Vertrag automatisch um ein Jahr verlängert, da Anbieterwechsel manchmal bis zu drei Wochen dauern.

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Erstellt:
28.02.2018, 09:37 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 20sec
zuletzt aktualisiert: 28.02.2018, 09:37 Uhr

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