Uefa
Stuttgart kämpft um das Finale
Das Endspiel der Europa League soll in zwei Jahren in der Mercedes-Benz-Arena ausgetragen werden.
Frankfurt. Stuttgart darf auf die Austragung des Europa-League-Endspiels 2019 hoffen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat beschlossen, sich mit der Mercedes-Benz Arena um das Finale in zwei Jahren zu bewerben.
Die Mainmetropole hatte ebenfalls Interesse an einer Ausrichtung bekundet. „Wir hatten mit den Bewerbungen der Stadien aus Stuttgart und Frankfurt zwei exzellente Standorte zur Auswahl. In einem transparenten und für die Bewerber nachvollziehbaren Prozess hat sich das Präsidium auf Basis der definierten Anforderungen für die Arena in Stuttgart entschieden“, sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. Bei der Auswahl sprachen unter anderen Faktoren wie Stadionkosten und Stadionkapazität für die 60?000 Zuschauer fassende Arena in der Landeshauptstadt
Entscheidung im September
Bis zum 6. Juni müssen die kompletten Bewerbungsunterlagen bei der Europäischen Fußball-Union eingereicht werden. Die Uefa entscheidet am 20. September über den Endspielort. „Ich würde mir wünschen, dass die Fußballfans in Deutschland wieder ein großes Finale im internationalen Vereinsfußball erleben können“, erklärte Grindel. Als Konkurrenten haben Baku, Tiflis, Glasgow, Sevilla und Istanbul ihre Kandidatur angekündigt.
Dieses Jahr wird das Endspiel der Europa League am 24. Mai in Stockholm ausgetragen, es folgt das Finale 2018 in Lyon. dpa