Tübingen

TAGBLATT-Leser ersetzen die 150 Euro

Eine gute Nachricht für die Frau, die in einem Münzeinzahlungs-Automaten an der Tübinger Neckarbrücke 150 Euro verlor.

03.03.2018

Von uja

Ein Ehepaar aus Tübingen und ein Pliezhäuser Leser boten spontan an, ihr das Geld zu ersetzen. Das Ehepaar, das anonym bleiben möchte, kritisierte in einer Mail ans SCHWÄBISCHE TAGBLATT auch das Verhalten der Bank, die es, wie berichtet, abgelehnt hatte, der Frau die drei Fünfzig-Euro-Scheine zu ersetzen. Das Geld hatte die Frau fälschlicherweise in einen ausschließlich für Münzeinzahlungen reservierten Automaten gesteckt. Daraufhin war es verschwunden.

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Erstellt:
03.03.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 13sec
zuletzt aktualisiert: 03.03.2018, 01:00 Uhr

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cehage 03.03.201813:20 Uhr

Für die Frau sicher eine erlösende Nachricht und schön, wenn andere sich diese Hilfe leisten können.

Ich halte es aber für falsch der Bank einen Vorwurf zu machen. Nach der Reklamation hat sie bestimmt nachgesehen, ob das Papiergeld im Münzeinzahler und damit in ihrem Besitz ist. - Wenn da nichts war, geht sie davon aus, dass die Scheine als Fremdkörper aussortiert und zurückgegeben wurden.

Wer er es letztendlich gefunden und mitgenommen hat ist eine andere Frage und so bedauerlich das im Einzelfall ist, aber ich verstehe, dass die Bank, wie jedes andere Geschäft auch, es abgelehnt hat dafür aufzukommen, damit nicht Mißbrauch Tür und Tor geöffnet werden.

Und ganz nebenbei: Wenn man wie ich langsamer unterwegs ist, fällt einem auf, dass an manchen Geldautomaten und Filialen ständig Leute herumhängen und teils gucken was andere machen, die dort offensichtlich selbst nichts zu erledigen haben.

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