Volleyball

TV Rottenburg: Teambuilding auf dem Neckar – und drin

Sichtlich Spaß hatten Volleyballerinnen und Volleyballer des TVR beim Stand-up-Paddling am Mittwochabend.

25.08.2022

Von itz

Das Board der Herren 1 vorneweg: internes Rennen des TV Rottenburg. Bild: Ulmer

Das Board der Herren 1 vorneweg: internes Rennen des TV Rottenburg. Bild: Ulmer

Wer die Szenerie am Mittwochabend in Rottenburg beobachte, sah drei übergroße Stand-up-Paddling-Boards, darauf Volleyballerinnen und Volleyballer – und jeweils ein Trommler in Steuermann-Position. „Wir haben mal geguckt, wie sich die Teams so anstellen“, sagte TVR-Geschäftsführer Norbert Vollmer dem TAGBLATT mit einem Augenzwinkern. Die Herren aus der 2. Bundesliga, das Reserve-Team sowie die erste Frauen-Mannschaft waren auf dem Neckar dabei.

Auf die Idee kam der TVR über einen Freudenstädter Sponsor, der die Boards neu angeschafft hat. Nach einer kurzen Einfahrphase (da landeten schon einige im Wasser), ging es zum Rennen vom Schänzle bis ans Stauwehr zum Preußischen. Klar, die leicht durchgemischten Teams hatten Spaß, sagte Vollmer. „Irgendwann haben sie sich auch zusammengerauft und richtig Strecke gemacht.“

Und sogar sportlich gab es ein paar Erkenntnisse, wie der Geschäftsführer übermittelte: „Sie haben gesagt, das war eine Schulterbelastung, die sie so vom Volleyball gar nicht kennen.“ Am Ende gewann übrigens das Board mit dem größten Anteil an Spielern aus dem Zweitliga-Team – vielleicht ja ganz beruhigend, schließlich müssen die beim Saisonstart am 17. September (Heimspiel gegen Freiburg, 19.30 Uhr) auch schon fit sein.

Bei bestem Wetter schienen die Sportlerinnen und Sportler die Teambuilding-Maßnahme richtig zu genießen: „Ich glaube, der einzige, der nicht im Wasser war, war Uwe Schröder“, sagte Vollmer – also der ehemalige Trainer der 2. Mannschaft.