Champions League
Thomas Tuchels Rückkehr
Borussia Dortmund gegen Paris St. Germain, FC Bayern gegen FC Chelsea und RB Leipzig gegen Tottenham: Das Achtelfinale ist höchst attraktiv.
Bei der Auslosung in Nyon verzog die dreiköpfige BVB-Delegation keine Miene, als der ehemalige Schalker Hamit Altintop den Borussen Paris St. Germain bescherte. Zu Hause nahm Hans-Joachim Watzke das Duell mit Tuchel, mit dem er sich 2017 in dessen zweiten Trainerjahr beim BVB überworfen hatte, ohne große Emotionen auf. „Es fühlt sich normal für mich an, die Chancen stehen 50:50“, sagte er
Das aber ist etwas übertrieben. Tuchel leitet in der französischen Hauptstadt eine hochtalentierte Mannschaft um die Weltstars Neymar und Kylian Mbappé sowie die Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer an. Dem hohen Traumziel Champions-League-Sieg jagt der aus Katar üppig geförderte Klub aber auch unter dem 46-Jährigen bislang vergeblich hinterher.
Bundesliga-Tabellenführer RB Leipzig bekommt es mit José Mourinhos Tottenham Hotspur zu tun, das den Bayern in der Gruppenphase zweimal klar unterlegen war (2:7/1:3). „Das ist ein tolles Los, Mourinho ist ein Weltklasse-Trainer“, sagte Nagelsmann, der sich selbst mitunter als Baby-Mourinho bezeichnen lassen muss. „ich bin sehr, sehr gespannt. Chancenlos sind wir auf keinen Fall.“
Eintracht gegen Salzburg
Im Sechzehntelfinale der Europa League (20. und 27. Februar) bekommt es Bayer Leverkusen nach dem „Abstieg“ aus der Königsklasse mit dem FC Porto zu tun. Eintracht Frankfurt muss gegen den Konzernklub RB Salzburg ran, der VfL Wolfsburg gegen Malmö FF aus Schweden.