Die Tübinger Tigers haben den Negativtrend erstmal gestoppt und mit dem Sieg gegen Quakenbrück Distanz zu den Abstiegsrängen geschaffen. Es war für die Tübinger Anhänger ein recht entspannter Abend in der Horn-Halle, schon nach dem ersten Viertel lagen die Tigers mit 22:10 vorne.

Das Hinspiel im September, das die Tigers mit 74:59 im Norden gewannen, war die erste Partie die Saison. Und weil die Tübinger am Samstag auch Viertel zwei (23:19) für sich entschieden haben, schien zur Pause mit einem 16-Punkte-Vorsprung alles erneut auf einen Sieg der Tiger gegen die Drachen hinauszulaufen.

Im dritten Spielabschnitt schmolz der Vorsprung etwas, allerdings nicht so, dass die Schweißperlen auf den Rängen tropfen sollten. Und weil die Tigers das Tempo dann wieder verschärften, brannte nichts mehr an. 61:46 stand es nach drei Vierteln, am Ende siegte Tübingen mit 88:59.

Die Tübinger wussten vor allem den zuvor überragenden Quakenbrücker Chase Griffin zu kontrollieren, dem nur 9 Punkte gelangen. Der ehemalige Tübinger Robert Oehle kam für Quakenbrück ebenfalls auf 9 Zähler. Bei den Tigers waren einmal mehr Diante Baldwin (19 Punkte) und Philipp Neumann (18) stark.

Für die Tigers geht es am schmotzigen Donnerstag (19.30 Uhr) in Bremerhaven weiter. Dort ist man trotz des Kantersiegs alles andere als Favorit. Hier gibt‘s die Tabelle der Pro A.