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Tipps bei trockener Haut im Winter

03.01.2017

Von Jannis Stenzel

In der kalten Jahreszeit haben viele Menschen mit dem Problem trockener Haut zu kämpfen. Betroffene sehnen sich danach, wieder ein geschmeidiges und weiches Hautempfinden zu haben. Dieser Wunsch kann man sich erfüllen, wenn man die trockene Haut mit der richtigen Pflege versorgt.

Im Winter ist die Haut vieler Menschen besonders trocken. Das liegt paradoxerweise zum einen an den kalten Außentemperaturen und zum anderen an der trockenen, warmen Heizungsluft in geschlossenen Räumen. Beides macht der Haut zu schaffen, die Talgdrüsen reduzieren ihre Produktion und versorgen die Haut nicht mehr mit genügend Fett. Dies führt im Endeffekt zu trockenen oberen Hautschichten und mitunter rissigen Hautpartien. Das wiederum äußert sich durch ein ungutes Gefühl, in einigen Fällen sogar durch einen Juckreiz. Mit den richtigen Pflegeprodukten kann man dem entgegenwirken.

Ölbad: Eine wohltuende Wirkung

Menschen, deren Haut im Winter austrocknet, suchen nach Mitteln, die Haut mit zusätzlicher Feuchtigkeit zu versorgen. Ölbäder können hier wahre Wunder bewirken, da die Durchblutung angeregt und die Poren geöffnet werden, sodass die Feuchtigkeit optimal einziehen kann. Auf natürliche Weise findet so eine schonende Reinigung und Pflege der Haut statt. Wem keine Badewanne zur Verfügung steht, der kann das Öl auch unter der Dusche auf die gereizte Haut auftragen. Dabei ist es förderlich, sich eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Hierzu tragen beispielsweise gedimmtes Licht und beruhigende Entspannungsmusik bei.

Duschen: Weniger ist mehr

Ein warmes Wasserbad mit der richtigen Zufuhr an fett- und feuchtigkeitsspendenden Ölen tut der Haut richtig gut. Ausgiebige Öl- oder Schaumbäder sollten jedoch nicht die tägliche Regel darstellen. Wer nämlich zu lange badet, entzieht der Haut nur zusätzlich Feuchtigkeit. Gleiches gilt für zu langes Duschen – insbesondere dann, wenn man zu heiß duscht. Eine Wassertemperatur von 25 °C ist bereits ausreichend. Außerdem sind kurze Wechselduschen zu empfehlen. Dabei kann man rückfettende Duschbäder verwenden, die für einen schützenden Fettfilm auf der Haut sorgen.

Cremes: Das Zauberwort lautet Urea

Urea ist ein Harnstoff und gleichzeitig natürlicher Bestandteil unserer Haut. Der Stoff unterstützt die Bindung des Wassers, wodurch die Haut glatt und geschmeidig bleibt. In höheren Konzentrationen ermöglicht Urea eine bessere Abschuppung der Oberhaut, wodurch auch tieferliegende Hautschichten mit Nährstoffen versorgt werden können. Cremes und Lotions, die viel Urea enthalten, eignen sich für die optimale Feuchtigkeitsversorgung der Haut an Händen und Füßen sowie anderen Körperteilen. Da die Gesichtshaut dünner ist, sollte sie jedoch ausgespart werden.

Wasser und Tee: Feuchtigkeit von innen

Es klingt erst einmal seltsam, doch neben der äußeren Pflege benötigt die Haut ganz besonders auch Pflege von innen heraus. Durch Wasser und ungesüßte Tees wird die Haut von innen mit Feuchtigkeit versorgt. Die Devise lautet also: viel trinken. Gut, dass der Winter sowieso die optimale Tee-Saison ist.

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Erstellt:
03.01.2017, 09:17 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 25sec
zuletzt aktualisiert: 03.01.2017, 09:17 Uhr

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