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Trendreport: Nahrungsergänzungsmittel

Sie sind sprichwörtlich in aller Munde: Nahrungsergänzungsmittel stehen hoch im Kurs.

24.07.2018

Bild: Pixabay

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Sie enthalten wichtige Stoffe wie etwa Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren, Ballaststoffe, Kräuter- und Pflanzenextrakte – und zwar in konzentrierter Form. In Form von Pulver, Tabletten und Dragees muten sie ein wenig an wie Arzneimittel, gehören aber de facto in die Riege der Lebensmittel. Rein rechtlich bedeutet das, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen und dabei dennoch geschickt in die Mechanismen des Körpers eingreifen, unterstützen und unterbinden können. Was können die kleinen Helferlein leisten?

Diese Nährstoffe gibt es in Nahrungsergänzungsmitteln

Die Gruppe der Mineralstoffe und die Gruppe der Vitamine sind in erster Linie in Nahrungsergänzungsmitteln vertreten, erläutert der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. online. In der Gruppe der Vitamine gibt es vor allem Produkte am Markt, die den Körper mit diesen Vitaminen versorgen:

-Vitamin A. Das Vitamin A ist das Vitamin, das für die Sehkraft, die Haut und die Schleimhäute von essentieller Wichtigkeit ist. Im Reich der Lebensmittel lässt sich die Vorstufe von Vitamin A, das Beta-Carotin, auf den ersten Blick erkennen – nämlich an der orange-roten Farbe eines Lebensmittels, beispielsweise einer Karotte.

-Vitamin B1. Eine Mangelversorgung an Vitamin B1 ist bereits bekannt. Häufiger als die Männer trifft diese die Frauen. Hier liegt die Unterversorgung bei etwa einem Drittel.

-Vitamin B12. Das Vitamin B12 ist der Freund des menschlichen Nervensystems und unterstützt aktiv den Energiestoffwechsel. Vor allem bei älteren Menschen und denjenigen, die sich vegan ernähren, kann es zu Versorgungsengpässen kommen, die mit Nahrungsergänzungsmitteln ausgemerzt werden können.

-Vitamin B2. Das Vitamin B2 ist der Baustein, der zu einem gesunden Fett-, Protein- und Energiestoffwechsel beiträgt. Etwa 20 Prozent der Erwachsenen weisen einen Mangel an diesem wichtigen Vitamin auf.

-Vitamin B6. Ein wichtiger Baustein für ein gesundes Immun- und Nervensystem ist das Vitamin B6. Auch am Stoffwechsel der Aminosäuren ist das Vitamin maßgeblich beteiligt.

-Vitamin C. Das bekannteste Vitamin, das Vitamin C, übernimmt vielfältige Aufgaben im Körper, vor allem im Bereich des Stoffwechsels. Dennoch gibt es bei rund einem Drittel der Erwachsenen Mangelerscheinungen im Vitamin C-Depot.

-Vitamin D. Nahrungsergänzungsmittel, die Vitamin D enthalten, werden vor allem in den Wintermonaten konsumiert. Dieses Vitamin kann nicht durch eine ausgewogene Ernährung zugeführt werden, sondern bildet sich bei Sonnenbestrahlung, was vor allem im dunklen Winter schwierig wird.

-Vitamin E. Vitamin E ist gefragter denn je, denn das Vitamin erfüllt nicht nur viele wichtige Funktionen im Stoffwechsel, sondern agiert auch als aktiver Zellschützer - und zwar als Schützer vor oxidativem Stress (Stichwort: Antioxidantien).

-Vitamin K. Dieses spezielle Vitamin hat eine ganz besondere Aufgabe: Es unterstützt die Knochenmineralisation und übernimmt einen aktiven Part, wenn es um die Blutgerinnung geht.

Bild: Pixabay

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Weitere Vitamine, die auf den ersten Blick gar nicht als solche ausgewiesen sind, sind Folat und Folsäure, Biotin, Niacin und Pantothensäure. Auch sie werden – bei besonderen Bedürfnissen der Anwender – über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt. Folsäure beispielsweise ist ein Präparat, das häufig in der Schwangerschaft konsumiert wird. Es ist beteiligt an der DNA-Synthese und an der Zellteilung. Neben dieser langen Liste an Vitaminen werden vor allem Mineralstoffe – Kalium, Eisen, Jod, Selen, Zink, Calcium und Magnesium – mit einem Präparat aus der Rubrik Nahrungsergänzungsmittel konsumiert.

Kombipräparate kommen auf den Markt

Wer als Verbraucher seinen eigenen Mangel ganz genau definieren kann oder nach einer Blutuntersuchung oder einer Besprechung mit dem Arzt weiß, welches Vitamin oder welcher Mineralstoff dem Körper fehlt, kann gezielt an diesem Mangel ansetzen: mit entsprechenden Lebensmitteln und ggf. Nahrungsergänzungsmitteln.

Hinzu gibt es mittlerweile immer mehr Kombipräparte am Markt, die an einem bestimmten Mangel ansetzen. Ein Blick ins Produktportfolio von Doppelherz zeigt: Hier gibt es abgestimmte Kombipräparate der folgenden Kategorien.

-Augengesundheit

-Diät und Ernährung

-Energie und Leistungsfähigkeit

-Erkältung

-Haut, Haare und Nägel

-Herz-Kreislauf

-Immunsystem & Zellschutz

-Magen und Verdauung

-Mineralstoffe und Vitamine

-Muskeln, Knochen, Bewegung

-Mutter und Kind

-Nerven und Beruhigung

-Niere, Blase, Prostata

-Omega-3-Fettsäuren

Der Vorteil: Während es in der Kategorie Mineralstoffe und Vitamine Einzelprodukte gibt mit einer entsprechend hochdosierten Form des entsprechenden Vitamins, sind die Kombipräparate ein abgestimmter Mix. So gibt es Kombiprojekte, die alle B-Vitamine miteinander vereinen und – angereichert mit Folsäure – einen wahren Kick in punkto Energie- und Leistungsfähigkeit mit sich bringen können. Ein wichtiger Hinweis bleibt im Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln. Ihr Konsum ist wörtlich zu verstehen. Das heißt: Sie dürfen eine ausgewogene Ernährung ergänzen, aber nicht an ihre Stelle rücken.

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Erstellt:
24.07.2018, 10:54 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 14sec
zuletzt aktualisiert: 24.07.2018, 10:54 Uhr

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