An "City Slickers" angelehnter Wildwasser-Klamauk für pubertäre Jungs

Trouble ohne Paddel

An "City Slickers" angelehnter Wildwasser-Klamauk für pubertäre Jungs

24.11.2015

Inhalt: Der tödliche Unfall ihres gemeinsamen Freundes Bill lässt die Städter Dan, Jerry und Tom (Seth Green, Matthew Lillard und Dax Shepard) über ihr eigenes Leben nachdenken und entfacht das längst erloschen geglaubte Feuer ihres gemeinsamen Kindheitstraumes.

Irgendwo draußen in den Wäldern von Oregon soll noch immer die Beute des legendären Flugzeugentführers DB Cooper auf einen Finder warten und Bill hat ihnen tatsächlich eine handfeste Spur auf das mögliche Versteck dieser fast 200 000 Dollar hinterlassen. Ohne auch nur die geringste Ahnung, worauf sie sich eigentlich einlassen, machen sich die drei auf Schatzjagd in der Wildnis. In Gedenken an Bill, als Hommage an die guten alten Zeiten, als Wendepunkt ihres erwachsenen Lebens und nicht zuletzt mit einer durchaus reellen Aussicht auf einen ernst gemeinten Batzen Geld beginnt ihr völlig unvorbereiteter Ausflug in die Natur.

Mit einem Kanu geht es zunächst flussaufwärts und bald darauf mitten hinein in den größten Schlamassel ihres Lebens. Sie werden von zwei verrückten Hinterwäldlern verfolgt, denen sie in den Marihuana-Anbau gepfuscht haben, begegnen einem fürsorglichen Bär, der ihr Handy verspeist, geraten als absolute Wildwasserlaien in reißende Stromschnellen und machen Bekanntschaft mit ein paar esoterischen Hippie-Girls und einem exzentrischen Bergbewohner (Burt Reynolds), der sie entweder zurück in die Zivilisation führen könnte... oder ganz einfach nur erschießen.

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Erstellt:
24.11.2015, 12:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 41sec
zuletzt aktualisiert: 24.11.2015, 12:00 Uhr

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Betty 24.02.200512:00 Uhr

Selten so gelacht,sofern man die versteckten gags versteht, die eher fürs Publikum mit gewissem Musikverständnis sind.

11.02.200512:00 Uhr

asasas

Boris Dollinger 26.01.200512:00 Uhr

Nett-harmlose Komödie, die ein wenig unlustig und albern, aber sympathisch die Selbstfindung dreier Sandkasten-Freunde schildert. Ein paar gute Lacher können zwar nicht über viele unlustige Längen hinweghelfen, irgendwie ist die Geschichte der drei(von deren Darstellern allerdings nur Matthew Lillard - erstaunlicherweise - positiv überrascht)aber dennoch irgendwie sympathisch, was allerdings nicht zuletzt an den, wie immer, köstlichen Abraham Benrubi und Ethan Suplee in ihren Rollen als debiles Hinterwäldler-Brüderpaar(in denen sie allerdings völlig unterfordert wirken)und einem kauzig-amüsanten Burt Reynolds als Einsiedler liegt. Anschaubar, aber kein Film den man gesehen haben muß.