Wilder Westen in weiß-blau
Tübinger Doku über Freizeit-Cowboys am Samstag im Arsenal
Das Kino Arsenal zeigt am Samstag, 4. Oktober, den Dokumentarfilm „Wilder Westen in weiß-blau“, der als Abschlussarbeit am Institut für Medienwissenschaft der Uni Tübingen entstanden ist.
Die Regisseure Christin Hartard und Lukas Föhr, die regelmäßig auch für Tagblatt-online im Einsatz sind, porträtieren Menschen, die ihre Freizeit in Cowboyclubs zubringen; etwa den Versicherungsvertreter Othmar, der sich am Wochenende in einen Wildest-Bürgermeister verwandelt, oder die Kurierfahrerin Birgit, die als Squaw zu Trommeln tanzt.
„Es viele lustige, skurrile Szenen“, verspricht Ko-Regisseur Föhr, „aber wir zeigen auch, dass hinter diesem Hobby Sehnsüchte nach Freiheit, Gemeinschaft und Naturverbundenheit stecken“. Die Vorführung des 45-Minüters beginnt um 14.30 Uhr, danach darf diskutiert werden. Der Eintritt ist frei.