Regionalstadtbahn: Kurze Rampen und Aufzüge

Tübinger Stellungnahme zu den am Güterbahnhof geplanten Haltepunkten: Es bleibt bei der Neckaraue

An zwei Stellen wird die Regionalstadtbahn – so sie denn einmal fährt – beim Güterbahnhof-Areal halten: in der Neckaraue am östlichen Ende des Geländes und in der Mitte des Baugebiets auf Höhe der gegenüberliegenden Brückenstraße.

24.11.2016

Von slo

Der Lustnauer Bahnhof bleibt, aber die Regionalstadtbahn wird dort nicht halten. Archivbild: Metz

Der Lustnauer Bahnhof bleibt, aber die Regionalstadtbahn wird dort nicht halten. Archivbild: Metz

In der Neckaraue soll es eine Fußgängerbrücke über die Gleise geben, am Haltepunkt Güterbahnhof eine Unterführung. An beiden Stationen sollen zudem Aufzüge eingebaut werden – so sieht es der bisherige Plan vor, zu dem die Stadt eine Stellungnahme abgeben soll. Deren Entwurf lag am Montag dem Planungsausschuss vor und sorgte für Verwirrung. Denn zu beiden Rampen hatte die Verwaltung geschrieben: „Eine Verlängerung der Rampe und Veränderung der Neigung auf fünf Prozent ist mit dem Ziel der Einstufung als barrierefreier Ausbau zu prüfen. Ziel ist es, eine barrierefreie Erreichbarkeit ohne Aufzug herzustellen.“ Genau das aber hatte der Gemeinderat im März nicht gewollt. Damals hatte er für kurze Rampen und Aufzüge plädiert.