Tübingen

Unseriös!

Moritz Hagemann hatte sich am 8. März in einem „Übrigens“ über erneute Störungen bei Unitymedia im Raum Tübingen ausgelassen („Geteiltes Leid ist halbes Leid“).

14.03.2018

Von Marianne Rudolf, Tübingen

Auch ich kann ein Klagelied davon singen, was Unitymedia so treibt: Seit September 2015 bin ich Kundin bei Unitymedia mit DSL, Telefon und Mobiltelefon.

Am 21. Januar 2018 ging ich in den Unitymediashop in der Kornhausstraße. Ich wollte ein Angebot einholen für einen anderen Tarif. Der Mitarbeiter telefonierte mit dem Kundencenter und sagte klar und deutlich am Telefon „Angebot“. Was ich einige Tage später erhielt, war aber kein Angebot, sondern eine Auftragsbestätigung über eine Tarifänderung für meinen Mobilfunkvertrag. Ich reklamierte sofort und wurde aufgefordert einen Widerruf zu schicken, was ich per Fax tat. Danach war meine Mobilfunkverbindung abgeschaltet, was ich nicht sofort bemerkte. Außerdem wurde die Vertragslaufzeit für meinen DSL- und Festnetztelefon-Vertrag einfach verlängert um zwei Jahre, obwohl diese schon im September 2018 enden würde.

Jetzt erhielt ich auch noch eine Rechnung, aus der ersichtlich ist, dass mein Mobilfunkvertrag ohne meine Zustimmung auf einen teureren Tarif geändert wurde.

Ich habe per Fax, per Email, per Einschreiben mit Rückschein an den Kundenservice in Pforzheim reklamiert und bis heute weder eine Antwort erhalten, noch wurden diese von den Unitymediamitarbeitern eigenmächtig vorgenommenen Vertragsänderungen zurückgenommen.

Ich habe nun die Lastschrift für die Februarrechnung zurückgegeben. Prompt kam eine Zahlungsaufforderung, aber auf meine Reklamationen reagierte man bis heute nicht! Was die da machen, ist unseriös!