Unter Hypnose missbraucht

Vergewaltigungsvorwurf ließ sich nicht erhärten: Gewaltanwendung zu gering

Von der Anklage wegen Vergewaltigung in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch und Körperverletzung gegen einen 40-jährigen Hypnotiseur aus Ludwigsburg blieb am Ende sexueller Missbrauch einer 25-jährigen Sängerin aus Tübingen übrig.

08.04.2016

Von Heike Rommel

Tübingen/Ludwigsburg. Das Ludwigsburger Schöffengericht hat den Mann nach zwei Verhandlungstagen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt, die auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. Seinem Opfer aus Tübingen muss der Ludwigsburger 3000 Euro Schmerzensgeld bezahlen. Nach Auffassung des Gerichts hat der nicht von der Kasse anerkannte Hypnose-Therapeut, welcher si...

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