Viktors Kopf

Viktors Kopf

Regisseurin Carmen Eckhardt begab sich auf die Spuren ihres Urgroßvaters, der von den Nazis enthauptet worden ist.

19.09.2016

Von Verleih

Viktors Kopf

Die Spur zum Gräberfeld X: TAGBLATT-Gespräch mit Carmen Eckardt über ihren Film „Viktors Kopf“

Inhalt: Urgroßvater Viktor sei verschollen, so lautete die Familiensaga jahrzehntelang. Niemand hatte eine Ahnung, was eigentlich mit ihm passiert war. Intensives Nachfragen vor ein paar Jahren brachte die schreckliche Wahrheit ans Licht. Gegen das Familientabu und eigene Ängste nimmt Regisseurin Carmen Eckhardt den Kampf auf, die Hintergründe seines Schicksals aufzudecken: Georg Viktor Kunz wurde von den Nazis enthauptet, weil er im Widerstand gegen das Hitlerregime eine tatkräftige Rolle spielte. Die Recherchen der Urenkelin entwickeln sich zu einer teils erschütternden, teils abstrusen Odyssee durch deutsche Amtsstuben und Gerichte, in Archive und Museen, in ein Anatomisches Institut und zu einem Gräberfeld. Anhand von Fotos, Dokumenten und Briefen werden Spuren von Viktors vergessener Geschichte aufgedeckt.

Zum Artikel

Erstellt:
19.09.2016, 11:11 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 19.09.2016, 11:11 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.