Freudenstadt · Event
Volleyball in the City
Der TSV Freudenstadt organisiert vom 6. bis 10. Juli wieder ein großes Beachevent auf dem Oberen Marktplatz. 280 Tonnen Sand werden dafür angeliefert.
Beim Finale 2017 war bestes Volleyballwetter und der Marktplatz gut besucht. Bild: TSV Freudenstadt
Zum fünften Mal nach 2012, 2014, 2015 und 2017 trifft sich auf Deutschlands größtem Marktplatz die Volleyballelite des Landes im sportlichen Kampf um den Turniersieg und um Ranglistenplätze. Geplant war die Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Julian Osswald steht, bereits für 2020. Mitten in der Vorbereitung zwang die Pandemie, das Event zu verschieben. Nur fünf Innenstadtturniere stehen auf dem Turnierkalender in Baden-Württemberg und nur zwei der Kategorie DVV1, das zweite davon am 9. und 10. Juli in Freudenstadt. Dabei wird in diesem Jahr der Fertigung24-Beach-Cup ausgespielt.
Der Verein Beach-Volleyball in Baden-Württemberg vertraut damit wieder auf den TSV Freudenstadt und dessen gute Organisation sowie die Unterstützung der Stadtverwaltung, der Sponsoren und Werbepartner.
Doch nicht genug: Schon drei Tage vorher sind die beiden Courts mit Leben gefüllt. Von dem enormen logistischen Aufwand profitieren auch Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen der Kepler-Werkrealschule, der Falken-Realschule und des Kepler-Gymnasiums. Sie erhalten von Trainern des Volleyball Landesverbandes (VLW) am Mittwoch und Donnerstag professionelle Unterstützung und lernen unter deren Anleitung im Training Technik und Taktik des Beachvolleyballs. Am Freitag können die Kinder das Erlernte in einem ganztägigen Turnier wettkampfmäßig erproben.
Der Spätnachmittag und die Abende Donnerstag und Freitag gehören den Freudenstädter
Firmen, die beim zweiten Freudenstädter Firmenturnier ihren Sieger ermitteln. Gespielt wird in 4er-Mixed-Teams, wobei immer eine Frau auf dem Spielfeld stehen muss.
Viele Helferinnen und Helfer werden am Dienstag nach dem Wochenmarkt den Aufbau der gesamten Anlage stemmen. Lastzüge mit 280 Tonnen Sand rollen an und das Baubetriebsamt unterstützt mit einem Radlader das Verfüllen der beiden Sandcourts, in die zuvor Werbebanden montiert und die Netzanlagen platziert werden. Tribünen für die Zuschauer, Zelte für Spieler und Gäste und ein Moderatorenturm müssen werden aufgebaut. Zuschauer sind erwünscht. Ein Eintritt wird nicht erhoben.