FC Ingolstadt

Walpurgis macht sich an die Arbeit

Erstes Training mit dem neuen Coach fünf Tage vor dem Debüt in Darmstadt

15.11.2016

Von WS

Beim ersten Training in Ingolstadt: Maik Walpurgis. Foto: dpa

Beim ersten Training in Ingolstadt: Maik Walpurgis. Foto: dpa

Ingolstadt/Darmstadt. Rund 40 Fans haben den neuen Trainer Maik Walpurgis bei seiner ersten Einheit mit der Mannschaft des abstiegsbedrohten FC Ingolstadt empfangen. Für den 43-Jährigen gab es gestern Nachmittag einen kleinen Applaus. Walpurgis hielt zunächst eine Ansprache an sein neues Team in der Kabine, ehe das Training begann.

Der Ostwestfale soll als Nachfolger von Markus Kauczinski die Ingolstädter vor dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga bewahren. Mit nur zwei Punkten nach den ersten zehn Partien sind sie Tabellenvorletzter. Im Pflichtspiel beim SV Darmstadt am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gibt Maik Walpurgis sein Bundesliga-Debüt als Coach.

Rückendeckung für Meier

Bei Darmstadt 98 hat derweil Präsident Rüdiger Fritsch den neuen Trainer Norbert Meier gegen erste Kritik aus dem Umfeld verteidigt. „Wenn man Pep Guardiola holt, es bleibt doch Darmstadt 98. Wir müssen immer wieder sehen, wo wir herkommen“, sagte Fritsch. „Das Trainerteam um Norbert Meier macht eine top-engagierte und professionelle Arbeit. Unsere Erwartungshaltung kann nur sein, dass wir die Klasse halten. Wo Norbert Meier draufsteht, ist Norbert Meier drin. Das ist ein erfahrener Kapitän, der viele Schlachten geschlagen hat.“

Meier, 58, war im Sommer als Nachfolger Dirk Schusters zu den „Lilien“ gewechselt. Aktuell stehen die Darmstädter zwar auf einem Nichtabstiegsplatz, holten aus zehn Spielen aber nur acht Punkte. Im DFB-Pokal schieden sie in Runde zwei bei Regionalligist Astoria Walldorf aus. dpa

Zum Artikel

Erstellt:
15.11.2016, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 42sec
zuletzt aktualisiert: 15.11.2016, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Wirtschaft: Macher, Moneten, Mittelstand
Branchen, Business und Personen: Sie interessieren sich für Themen aus der regionalen Wirtschaft? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Macher, Moneten, Mittelstand!