Was Teneriffa Urlaubern bietet

Aber wenn Touristen nicht nur den bekannten Routen folgen, werden sie eine kulturell höchst interessante Insel von außerordentlicher Vielfalt vorfinden.

Dieses Potpourri an Erlebnissen umfasst tropische Waldspaziergänge und Designer-Shops, dunkle Streifzüge durch vulkanische Lava, ein aufregendes Karnevalsfest, Museen, Tempel, moderner Kunst und mehr. Vor allem aber ist dies eine Insel des Dramas und nichts ist dramatischer als der schneebedeckte Pico del Teide, Spaniens höchster Berg und Kulisse für einige der schönsten Wanderungen des Landes.

Teneriffa

Die Insel Teneriffa ist die größte des kanarischen Archipels und ist bekannt als die Insel des ewigen Frühlings wegen ihres ganzjährig ausgezeichneten Klimas. Die Insel steckt voller Kontraste und bietet eine große Vielfalt an Landschaften, die sich je nach Region unterscheiden. Eine Bergkette durchzieht das Zentrum von Anaga bis Teno und an beiden Hängen gibt es große, üppig fruchtbare Täler, darunter vor allem La Orotava und Gumar.

Im Herzen der Kette befindet sich ein gigantischer, natürlicher Krater, der Las Cañadas del Teide genannt wird. Dieser ist zirka 29 Kilometer breit und wurde offiziell zum Nationalpark erklärt. Er liegt über 2000 Meter über dem Meeresspiegel. Nördlich des Kraters steht der El Pico del Teide, ein 3.718 m hoher Berg, der höchste Punkt Spaniens - im Winter schneebedeckt.

Die Geschichte Teneriffas

Wie der Rest der Kanarischen Inseln, so ist auch Teneriffa vor rund acht bis zwölf Millionen Jahren entstanden, mit der Entwicklung seiner vulkanischen Berge im Atlantik. Es wird vermutet, dass es ursprünglich drei Inseln gab, mit den Gebirgszügen von Anaga, Teno und Valle San Lorenzo, aber irgendwann, mit massiver vulkanischer Aktivität, verschmolzen die Gebiete.

Natürliches Teneriffa

Teneriffa weist eine sehr vielfältige Flora auf; große, mit Wald bewachsene Berge, ausgedehnte Gebiete, in denen Tomaten, Bananen, Kartoffeln und andere landwirtschaftliche Produkte von Einheimischen angebaut werden. Die Küste der Insel ist felsig und an einigen Stellen von Klippen gesäumt, während es an anderen Stellen Strände mit weichem, sauberem Sand gibt, die manchmal schwarz und manchmal schimmernd golden sind. Das ganzjährig angenehme Klima auf Teneriffa bringt jedes Jahr tausende von Touristen über die Kreuzfahrten Zentrale zu den beliebten Badeorten der Insel.

Der Urlaubsort Playa de las Americas, begehrt vor allem bei den jüngeren Touristen, hat sich zu einem pulsierenden und lebendigen Ferienort entwickelt. Hier gibt es viele Clubs und Bars - definitiv nichts für schwache Nerven! Der Nachbarort Los Cristianos bietet jedoch ein etwas entspannteres Reiseziel, obwohl es immer noch voller Attraktionen und Annehmlichkeiten für den Urlauber ist. Santa Cruz de Teneriffa ist die Hauptstadt der Insel ist auch ein fröhlicher und geschäftiger Ort; während das Resort Puerto de la Cruz definitiv ein Ziel für den anspruchsvolleren Urlauber ist; viel ruhiger und beliebter bei einem älteren Publikum. Das Küstendorf Adeje wurde in einem Artikel für die britische Zeitung Daily Telegraph als „Himmel auf Erden“ beschrieben. Die Gegend hat eine raue Schönheit, mit schönen sauberen Stränden und großzügigen Einrichtungen.

Strände

Aufgrund seiner vulkanischen Natur sind viele der Strände Teneriffas nicht natürlich, sondern künstlich angelegt. Diejenigen, die natürlich sind, haben ihren charakteristischen schwarzen Sand. Die zunehmende Popularität der Insel als Touristenort führte jedoch dazu, dass sich die Insel zu einem der beliebtesten Urlaubsziele entwickelte und so entstanden Teneriffas künstliche goldene Sandstrände. All das macht Teneriffa zu einem lohnenswerten Urlaubsziel.