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Wer gern eine Reise tut

Dank der Digitalisierung und immer schnelleren Möglichkeiten, von einem Ort an den anderen zu kommen, ist es heute ein leichtes, weit zu reisen. Dabei geht der Trend klar weg vom All-Inclusive-Urlaub und hin zum selbstbestimmten Planen und vorankommen.

03.02.2020

Bild: Pixabay

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Schließlich wollen viele heute die Länder und Menschen kennenlernen, anstatt auf ein Ressort begrenzt zu sein. Dabei wundert es wenig, dass es den einen oder anderen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten verschlägt.

Hierzulande bewegen sich die meisten Urlauber mit dem Auto fort. Beginnt die Ferienzeit, sind die Autobahnen voll und Reisende kommen von einem Stau in den nächsten. Doch auch bei der Deutschen Bahn läuft nicht alles rund. So kommt es immer wieder zu Verspätungen oder ganzen Zugausfällen. Erst vor wenigen Tagen ist etwa ein IC vor dem Bahnhof Horb entgleist. Als Alternative kann der Reisende auf das Flugzeug als Transportmittel zurückgreifen. Innerhalb von Bundesrepublik ist ein Flug recht einfach zu realisieren. Doch wie sieht es aus, wenn es in die USA gehen soll?

Um überhaupt in die Vereinigten Staaten von Amerika einreisen zu können, braucht es eine Erlaubnis. So, wie es in anderen Ländern ein spezielles Visum gibt, gibt es ESTA für die USA. Dies ist ein seit August 2008 bestehendes Programm zur vereinfachten Einreise. Ist dieses einmal online ausgefüllt, bezahlt und bewilligt, kann es auch schon mit der Reiseplanung weitergehen.

Denn eine USA-Reise ist anders, als man sich das auf der heimischen Couch vorstellen mag. Denn das alltägliche Leben der Amerikaner ist absolut nicht so, wie es in den Medien den Anschein erwecken könnte. Insofern gilt es, zu Beginn der Reiseplanung die Route festzulegen. Bleibt man in nur einer Stadt oder will man im Bundesstaat umherreisen? Ist gar ein Übertritt in andere Regionen der Vereinigten Staaten geplant? Wichtig ist in diesem Kontext, sich über die regionalen Eigenheiten eingehend zu informieren. Denn nicht selten gelten unterschiedliche Gesetze oder Dinge werden anders gehandhabt, als wir das gewohnt sind. So wird man etwa auf die Frage, wo die nächste Toilette ist, eher überraschte Blicke ernten.

Ist die Route klar und die regionalen Bestimmungen notiert, sollte sich zudem die Zeit genommen werden, die amerikanischen Maßeinheiten sowie die besonderen Bezeichnungen zu lernen. So ist den meisten der Unterschied zwischen ante meridian (a.m.) und post meridian (p.m.) bekannt. Bei der Temperatur wird es dann schon schwieriger. Denn hier wird in Fahrenheit (°F) gemessen. Die Umrechnung ist dabei nicht so einfach, wie man vielleicht denken mag. So liegt der Gefrierpunkt etwa bei 32 °F, die Körpertemperatur bei 100 °F. Mithilfe einer App oder einigen Anhaltspunkten lässt sich das Umrechnen erleichtern.

Daneben existiert noch eine Vielzahl anderer Maßeinheiten, die völlig anders als hierzulande sind. Diese sollten vor der Reise zumindest schon einmal gehört worden sein. Dank der Digitalisierung ist eine Umrechnung mit modernen Geräten heute „on-the-go“ möglich. Somit ist es wichtig, vor der Reise bereits alle wichtigen Details zu beachten. Etwa, dass in den USA 110 Volt geliefert werden. Nicht wie in Deutschland üblich, 220 Volt. Deshalb sollten Reisende immer einen Adapter im Gepäck haben und Geräte die mit dieser Voltstärke kompatibel sind.

In den aktuellen Diskussionen rund um die Klimakrise, kommt Fliegen mit dem Flugzeug nicht gerade positiv weg. Wer dennoch nicht auf das Fliegen verzichten möchte, kann seinen Flug im Internet kompensieren. Hierzu wird der eigene CO2-Ausstoß ermittelt und ein dementsprechender Betrag gezahlt. Dieser wird genutzt, um weltweit Klimaprojekte zu unterstützen.