Reutlinger Begegnung: Auf den Spuren der Malerin

Wie Joana Pape als wissenschaftliche Volontärin im Spendhaus Alice Haarburger neu entdeckt hat

Joana Pape steht vor dem Selbstporträt Alice Haarburgers, das um 1940 entstanden ist (Bild); die Erläuterungen sprudeln aus der 30-Jährigen nur so heraus. Diese Künstlerin hat Pape über ihr halbes wissenschaftliches Volontariat im Spendhaus-Museum beschäftigt. Am Anfang stand der Auftrag: Pape sollte für das Spendhaus eine Ausstellung über Haarburger kuratieren.

02.01.2017

Von Matthias Reichert

„Man wusste nur wenig über sie: eine gebürtige Reutlingerin, Jüdin mit tragischem Schicksal.“ Alice Haarburger wurde deportiert und 1942 im KZ Riga bei einer Massenerschießung ermordet – obwohl sie zu einer gut integrierten Familie gehörte, die selbst eher deutschnational eingestellt war. Ansonsten war über die Künstlerin kaum etwas bekannt. Die Volontärin begann zu recherchieren. Ein Jahr lang. ...

92% des Artikels sind noch verdeckt.

Sie wollen kostenpflichtige Inhalte nutzen.

Wählen Sie eines
unserer Angebote.


Nutzen Sie Ihr
bestehendes Abonnement.



Benötigen Sie Hilfe? Haben Sie Fragen zu Ihrem Abonnement oder wollen Sie uns Ihre Anregungen mitteilen? Kontaktieren Sie uns!

E-Mail an vertrieb@tagblatt.de oder
Telefon +49 7071 934-222

Zum Artikel

Erstellt:
02.01.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 23sec
zuletzt aktualisiert: 02.01.2017, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter los geht's
Nachtleben, Studium und Ausbildung, Mental Health: Was für dich dabei? Willst du über News und Interessantes für junge Menschen aus der Region auf dem Laufenden bleiben? Dann bestelle unseren Newsletter los geht's!