Jagdpächter erlegt verletztes Tier

Wildschwein sorgt für Verkehrsbehinderungen bei Hirschau

Zwischen Wurmlingen und Hirschau kam es am Donnerstagmorgen wegen eines Wildunfalls zu Behinderungen im Berufsverkehr.

10.11.2016

Von hz

Wildunfall mit einem Wildschwein. Symbolbild: Metz

Wildunfall mit einem Wildschwein. Symbolbild: Metz

Hirschau/Wurmlingen. Ein Autofahrer hat am Donnerstagmorgen auf der L371 zwischen Wurmlingen und Hirschau ein Wildschwein angefahren. Laut Polizei wurde das Tier bei dem Unfall nicht getötet. Es lag schwer verletzt im Straßengraben. Wie in solchen Fällen üblich, riefen die Polizisten den zuständigen Jagdpächter, der das Wildschwein erlegte und abtransportierte. Im Pendlerverkehr durch das Neckartal kam es durch den Wildunfall zeitweise zu Staus und Behinderungen.

Im Oktober und November kommt es zu den meisten Wildunfällen, gerade abends und morgens während der Dämmerung. Wildschweine kommen im Herbst gerne auf abgeerntete Maisfelder, um die dort zurückgebliebenen Reste der Früchte zu fressen. Besonders auf Straßen entlang von Wald- und Feldrändern sollten Autofahrer im Herbst also auf der Hut sein.

Wenn sich ein Zusammenstoß mit dem Wildtier dennoch nicht mehr verhindern lässt, sollten Autofahrer das Lenkrad festhalten und eine Vollbremsung machen, rät der ADAC. Riskante Ausweichversuche sollten die Verkehrsteilnehmer vermeiden. Denn solche Manöver würden nicht selten an einem Baum oder im Gegenverkehr enden.

Zum Artikel

Erstellt:
10.11.2016, 09:12 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 31sec
zuletzt aktualisiert: 10.11.2016, 09:12 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Prost Mahlzeit
Sie interessieren sich für gutes und gesundes Essen und Trinken in den Regionen Neckar-Alb und Nordschwarzwald? Sie wollen immer über regionale Gastronomie und lokale Produzenten informiert sein? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Prost Mahlzeit!