Kriegskindheit (5): Ernst Kroh

Er war der Beschützer

Der Öschinger Künstler Ernst Kroh kam im Krieg aus dem heutigen Tschechien nach Deutschland. Ohne ihn hätten seine Mutter und seine Schwester die Vertreibung kaum überlebt.

08.11.2018

Von Susanne Mutschler

Der knapp sechsjährige Ernst war gerade von seinem Mittagschlaf auf dem gesteppten Ledersofa aufgewacht, da verabschiedete sich sein Vater von ihm. Dass dieser jahrelang weg sein würde und was das für ihn bedeuten würde, davon hatte der Junge keine Ahnung. Die Krohs lebten in Grillowitz in der damaligen Tschechoslowakei. Zwei Häuser weiter besaß Ernsts Onkel Alois den stattlichsten Hof im Ort. Wa...

95% des Artikels sind noch verdeckt.

Sie wollen kostenpflichtige Inhalte nutzen.

Wählen Sie eines
unserer Angebote.


Nutzen Sie Ihr
bestehendes Abonnement.



Benötigen Sie Hilfe? Haben Sie Fragen zu Ihrem Abonnement oder wollen Sie uns Ihre Anregungen mitteilen? Kontaktieren Sie uns!

E-Mail an vertrieb@tagblatt.de oder
Telefon +49 7071 934-222

Zum Artikel

Erstellt:
08.11.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 44sec
zuletzt aktualisiert: 08.11.2018, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!