Württembergische Philharmonie

Zwischen Urwald und wildem Tanz

Beim vierten Sinfoniekonzert verschmolzen Cello und Rhythmus zur künstlerischen Einheit.

08.12.2016

Von Bernhard Haage

Es ist ein eigentümlicher Einfall, einen Tanz mit einem getragenen Horn-Solo zu beginnen. Genauso eigentümlich wie der Titel „Pavane pour une infante défunte“ – übersetzt: „Pavane für eine verstorbene Infantin“. Der Komponist Maurice Ravel hat sich diesen rätselhaften Geniestreich erlaubt. Beim Sinfoniekonzert am Montagabend luden die wohltuend sanften Streicher, die neben Klarinetten, Oboen, Fag...

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