Nach Brand in Tübinger Schlosserei

Laut Polizei soll es doch der Blitz gewesen sein

Direkter Blitzeinschlag in Gebäude oder Gebäudeteile soll das Feuer in einer Tübinger Schlosserei vor einer Woche verursacht haben.

03.07.2017

Von hz

Auf dieser Karte des Blitz-Informationsdienstes „Blids“ sind sämtliche 14 in der Zeit von 26. Juni, 0 Uhr, bis 27. Juni, 6 Uhr von dem Siemens-Dienst registrierten Blitze im Umkreis von 12 Kilometern um die Sindelfinger Straße 5 in Tübingen verzeichnet. Bild: Blids

Auf dieser Karte des Blitz-Informationsdienstes „Blids“ sind sämtliche 14 in der Zeit von 26. Juni, 0 Uhr, bis 27. Juni, 6 Uhr von dem Siemens-Dienst registrierten Blitze im Umkreis von 12 Kilometern um die Sindelfinger Straße 5 in Tübingen verzeichnet. Bild: Blids

Zu diesem Ergebnis kamen laut Polizeipressesprecher Christian Wörner die Experten der Kriminaltechnik und externe Gutachter „unter Ausschluss jeder anderen Möglichkeit“. Kurz nach Mitternacht am 27. Juni war es in der Metallbaufirma in der Sindelfinger Straße zum Brand gekommen, bei dem Sachschaden in Höhe von etwa 500 000 Euro entstanden ist. Schon in der Brandnacht hätten sich Anhaltspunkte über einen Zusammenhang mit einem Gewitter ergeben, das zum Zeitpunkt des Brandausbruches über Tübingen gezogen sei, so Wörner, der auf meterlange Risse im Stahlbetonboden verweist.

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Erstellt:
03.07.2017, 18:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 22sec
zuletzt aktualisiert: 03.07.2017, 18:00 Uhr

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