Ausflugsziel für alle Generationen

Willkommen zum Kirchberger Klosterfest heißt es wieder am Mittwoch, 1. Mai. Die Lage zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb und ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein machen das Areal des ehemaligen Dominikanerinnenklosters an diesem Tag zum idealen Ziel für einen Ausflug für Menschen aller Generationen.

Das Festprogramm beginnt um 10.30 Uhr und bietet ein aktives und kreatives Kinderprogramm zum Mitmachen, Klosterführungen für Erwachsene und Kinder, einen Bilder-Vortrag zur Klostergeschichte, die Möglichkeit zur Teilnahme am Mittagsgebet und am offenen Singen für alle, die Erkundung des Labyrinths, die neue Helmuth Uhrig-Ausstellung, einen Kunsthandwerker- und Bio-Pflanzenmarkt, Specksteingestalten, den Besuch eines Falkners mit Schleiereule, eine poetische Rosenführung und verschiedene Konzerte.

Für die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher ist unter anderem mit „Kirchberg-Körry“ (auch vegetarisch), geräucherten Forellen, Kaffee und Kuchen sowie der Maibowle gesorgt.

Bei zwei kleinen Konzerten in der Johanniskirche bringen der Organist Maris Bietags und die neue Kirchberg-Kantorin Anna-Maria Wilke die historische Kirchberger Orgel zum Klingen. Auf dem Klostergelände ist Drehorgelspielerin Luise Rapp unterwegs. Wer gerne selbst Musik machen möchte, ist zum offenen Singen mit Christine Schneider und Gabriele Nitsch eingeladen.

Kirchberg-Historiker Adolf Klek entführt die Besucher bei einem bebilderten Vortrag in die Klostergeschichte und beleuchtet das Leben der beiden letzten Klosterfrauen.

Im Labyrinth bietet sich die Möglichkeit, sich bei geführten Übungen auf den Weg in die eigene Mitte zu begeben. Die Rosenexperten Petra Lorenz und Ulf Siebert nehmen Interessierte mit auf eine Führung durch den Klostergarten, erzählen über die Rosen und lesen dazu Garten- und Rosenpoesie.

In der Kunstsammlung Helmuth Uhrig können sich Kunstfreunde die vergrößerte und neu konzipierte Ausstellung anschauen. Interessierte erhalten bei Führungen fachkundige Einblicke in Leben und Werk des Künstlers.

Den ganzen Tag über gibt es die Gelegenheit, Handwerkern und Künstlern aus der Region über die Schulter zu schauen und Bilder, Schmuck, Holzarbeiten oder handgefertigte Textilien zu erwerben. Gartenfreunde werden auf dem Bio-Pflanzenmarkt fündig.

Wer einen Blick hinter die Klostermauern und in die Geschichte der Berneuchener Gemeinschaften werfen möchte, hat dazu bei Klosterführungen für Erwachsene und Kinder die Chance.

Zum Kinderprogramm gehören eine Spielstraße sowie kreative Angebote und eine Führung.

Ein Hingucker ist Falkner Joachim Ehni mit seiner Schleiereule.

Zum Abschluss gibt es um 17 Uhr eine Musikalische Vesper unter dem Motto „Frühlingserwachen“ mit dem „Quartett24“ in der Johanniskirche.