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Das smarte Heim – Technologie hilft in vielen Bereichen

Der Alltag ist mehr und mehr bestimmt von Technologie, smarten Geräten und Netzwerken:

10.08.2017

Bild: pixabay @ Skitterphoto (CCO Public Domain)

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Das Smartphone, das fast jeder dank der intuitiven Bedienung benutzen kann, der Bordcomputer im Auto, der nicht nur navigieren kann, oder die vielen anderen „smarten Features“, die den Alltag erleichtern sollen. Dabei macht die Technologie vor fast nichts mehr Halt. Sie soll das Wohlergehen steigern, das Leben erleichtern. Wer heute ein Haus baut, hat sehr viele Möglichkeiten, sich ein „Smart Home“ einzurichten – mit Geräten und Anlagen, die nicht nur den Wohnkomfort erhöhen, sondern auch die Sicherheit und die Wohn- sowie die Lebensqualität steigern.

Was kann die moderne Haustechnik?

Viele haben keine Vorstellung davon, was sich genau hinter einem Smart Home verbirgt. Wie kann Technik helfen, den Wohnkomfort zu steigern oder gar die Lebensqualität? Bei der Sicherheit ist es einleuchtend, dass smarte Technologie hilfreich sein kann. Gibt es doch schon lange die Möglichkeit, mithilfe von Zeitsteuerungen beispielsweise das Licht ein- und auszuschalten oder die Rollläden oder Jalousien zu öffnen oder zu schließen. Damit lässt sich Anwesenheit simulieren, sodass potenzielle Einbrecher zunächst abgeschreckt sind, während das Haus leer steht. Aber was kann das Smart Home noch? Mithilfe von verschiedenen Geräten und Anlagen steuert das Smart Home beispielsweise die Heizungsanlage, sodass immer genau die richtige Temperatur vorherrscht, oder es steuert eine Photovoltaikanlage und macht so das Haus wesentlich energieeffizienter. Bauherren, die sich für ein Fertighaus entscheiden, bekommen von den meisten Anbietern eine Heimsteuerung nach Maß.

Mehr Energieeffizienz durch Smart-Home-Technologie

Der große Vorteil dieser Häuser liegt darin, dass sie sehr sparsam sind. Das „Heimnetzwerk“ hilft dabei, dass das Eigenheim besonders energieeffizient funktioniert. Nach der Richtlinien der Energieeinsparverordnung 2014 bekommt nur noch eine Baugenehmigung, wer besonders ökologisch baut. Neben effektiver Dämmung ist dabei eine smarte Haustechnik sehr hilfreich, zum einen die Richtlinien einzuhalten und zum anderen am Ende bares Geld zu sparen. Heute ist es technisch möglich, Häuser zu bauen, die nur sehr wenig Heizenergie benötigen und die sie dann auch noch selbst erzeugen. Dabei stehen regenerative Energien wie etwa Solarsysteme, Wärmepumpen oder Holzheizungen ganz oben auf der Liste. Die Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu senken, sind sehr vielfältig.

Das Wichtigste: die Kommunikation

Bild: pixabay @ Hans (CCO Public Domain)

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In einem Smart Home kommt es vor allem auf eines an: die Kommunikation. Informationen sind das A und O. So kann die smarte Haustechnikanlage mithilfe von Wetterinformationen aus dem Internet die optimale Betriebsweise finden. Darüber hinaus überwacht die Anlage den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte und macht die Daten sichtbar. Damit lassen sich dann ganz leicht Energiefresser und ineffiziente Verhaltensweisen identifizieren. Diese Kommunikationssysteme können kabelgebunden oder per Funk arbeiten. Für die Vernetzung der verschiedenen Geräte stehen mehrere Systeme zur Datenübertragung zur Verfügung. Wer neu baut, kann parallel zu den Elektroleitungen gleich noch Datenleitungen mitverlegen, die dann für die Kommunikation nutzbar sind. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit über die Stromleitungen zu kommunizieren, und alternativ lassen sich Daten und Befehle per Funk übertragen. Ein wichtiger Teil moderner Smart-Home-Lösungen ist die gezielte Datenspeicherung. Dabei lassen sich beispielsweise der Stromverbrauch, die Laufzeiten oder Alarmmeldungen der verschiedenen Geräte speichern, um sie später auswerten zu können. Damit ist es ein Kinderspiel, Stromfresser ausfindig zu machen oder Unregelmäßigkeiten zu verfolgen.

Hilfreiche Fragen vor der Anschaffung eines Smart Homes

Alle, die eine smarte Haustechnik einbauen möchten, machen sich natürlich Gedanken, was die Anlage alles können soll. Die nachfolgenden Fragen können dabei helfen, die richtige Anlage zu finden.

- Was soll das System alles steuern? Soll es nur für Licht und Rollläden verantwortlich sein oder auch die Heizung steuern oder gleich noch das Home-Entertainment-System?

- Welche Komponenten sind dafür notwendig?

- Welcher bauliche Aufwand ist damit verbunden?

- Welche Möglichkeiten der Visualisierung und Bedienung stehen zur Verfügung? Welche Benutzeroberflächen gibt es?

- Gibt es all diese Leistungen aus einer Hand? Oder brauchen Bauherren für Planung, Ausführung und Programmierung verschiedene Anbieter?

- Was kostet das komplette System?

Mithilfe dieser Fragen können die Nutzer sicherstellen, dass ihre neue Anlage den Wohnkomfort den Wünschen entsprechend erhöht.

Intelligente Technik arbeitet im Hintergrund

Idealerweise arbeitet diese ganze Technologie so, dass die Bewohner des Hauses nicht viel davon mitbekommen und sich nur wenig damit beschäftigen müssen. Mithilfe von Wanddisplays oder über das Smartphone lassen sich viele der Anlagen steuern. Wer nicht neu baut, kann dennoch den Komfort der modernen Technik in sein Haus einbauen lassen. Dabei gibt es verschiedene Insellösungen, wie beispielsweise zunächst einmal nur die Steuerung der Solaranlage oder der Heizung inklusive Rollladen-Steuerung. Der Nutzer sollte darauf achten, dass sich diese Insellösung einfach und kostengünstig erweitern lässt. So lassen sich leicht weitere Komponenten in das bereits bestehende Smart-Home-System einbauen.

Hilfe bei der Finanzierung für das smarte Zuhause

Das intelligente Zuhause kostet natürlich Geld. Bei der Finanzierung kann die KfW, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, helfen – entweder mit Zuschüssen oder mit einem zinsgünstigen Kredit. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat unterschiedliche Förderprogramme für intelligente Baumaßnahmen, für die Erhöhung der Sicherheit, für mehr Wohnkomfort, für mehr Energieeffizienz und für Barrierefreiheit. Die Beantragung der Fördergelder ist sehr einfach und erfolgt über die Hausbank. Wichtig ist, die entsprechenden Anträge noch in der Planungsphase und vor Baubeginn zu stellen. Ist der Antrag auf Förderung bewilligt, zahlt die KfW die Förderung Zug um Zug aus, sobald der Bauherr eine Rechnung durch seine Bank eingereicht hat.

Fazit

Dank innovativer Technologien, die stark miteinander vernetzt sind, ist es möglich, sein Eigenheim insgesamt komfortabler zu machen. Dabei kann jeder selbst bestimmen, wie viel Technologie und Digitalisierung er in seinem Haus haben möchte. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Oft sind die Kosten der limitierende Faktor.

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Erstellt:
10.08.2017, 15:54 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 54sec
zuletzt aktualisiert: 10.08.2017, 15:54 Uhr

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