Kommentar

Dem Schulkonflikt an die Wurzeln

Mit Schulpolitik kann man keine Landtagswahlen gewinnen, aber verlieren. Die Gemeinschaftsschule polarisiert besonders, vor allem die Einrichtung einer eigenen Oberstufe. Tübingen hat für die Entscheidungsfindung jetzt einen Beteiligungsprozess gestartet. Ein Tübinger Schulfrieden mit praktischen Lösungen kann aber nur herauskommen, wenn an zwei Wurzeln des Konflikts herangegangen wird – eine psychologische und eine sachliche.

28.11.2015

Von Gernot Stegert

Man muss kein Psychologe sein, um zu erkennen, dass Vertreter unterschiedlicher Schularten sich verletzt fühlen. Befürworter der Gemeinschaftsschule haben eine Geschichte des Kampfes hinter sich, wie sie typisch für Pioniere ist. Dazu gehören die Erfahrungen, nicht für voll genommen, ja abgelehnt zu werden. Erst unter der grün-roten Landesregierung haben die Gemeinschaftsschulen eine Chance erhal...

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Erstellt:
28.11.2015, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 28.11.2015, 01:00 Uhr

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