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Die KI im Geschäftsumfeld

Dieses Jahr hat ein Thema die Medienlandschaft im Bereich digitaler Innovationen dominiert: Künstliche Intelligenz. Mit der Verfügbarkeit des Sprachmodells ChatGPT für die breite Öffentlichkeit erleben wir derzeit die Anfänge einer neuen Technologie, die in naher Zukunft zahlreiche Branchen umkrempeln wird.

15.02.2024

Foto: Unternehmen

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Besonders erfolgreich werden KI-Tools seit einigen Monaten im Online-Business eingesetzt. Von der automatisierten Erstellung personalisierter Newsletter über den Einsatz von Chatbots in Webshops bis hin zur Erstellung von Präsentationen, Statistiken oder ganzen Online-Kursen reichen schon heute die Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz. Lukas Lindler, einer der erfolgreichsten Online-Marketers aus Deutschland, hat die Möglichkeiten der KI schon lange für seine Unternehmen entdeckt und in die Geschäftsprozesse integriert.

In so gut wie jedem Job sind es die kleinen und kleinsten Routinetätigkeiten, die am meisten Zeit, Ressourcen und am Ende auch Geld verschlingen. Unproduktive Nebenzeiten – das Beantworten von E-Mails, das Einsortieren von Zahlen in Tabellen, die Erstellung einer Präsentation für das nächste Meeting – sind im Rahmen der täglichen Arbeit nicht unmittelbar wertschöpfend, aber unverzichtbar. Noch, denn genau diese Arbeiten werden aktuell von einer Technologie abgelöst, die noch vor wenigen Jahren in den Bereich der Science Fiction gehörte: Künstliche Intelligenz. Die Rede ist hier von sogenannten „Generative Pre-trained transformer“ – Sprachmodelle, die dazu angelegt sind, menschliche Sprache zu verstehen und entsprechend „menschliche“ Antworten zu geben. Basierend auf umfangreichen Trainingsdaten und angetrieben durch Algorithmen sind diese Künstlichen Intelligenzen in der Lage, zahlreiche Aufgaben zu übernehmen. Durch die Berechnung statistischer Wahrscheinlichkeiten können aktuelle KI-Tools komplexe Texte schreiben, Bilder zeichnen, Videos erstellen, Datenbanken analysieren – oder auch komplexe industrielle oder vertriebstechnische Prozesse automatisieren. In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche spezialisierte Tools entwickelt, die vor allem für das Online-Business mehr Effizienz versprechen. Diese Tools haben das Potenzial, den E-Commerce zu revolutionieren. Personalisierte Newsletter-Kampagnen per Mausklick erstellen lassen, die passende Landingpage in wenigen Minuten dazu und den eigenen Online-Kurs nicht nur erstellen, sondern auch durch einen digitalen Avatar präsentieren lassen: Kein Problem mit der richtigen KI. Lukas Lindler, erfolgreicher Online-Unternehmer, setzt KI-Tools im Rahmen seiner Geschäftsstrategien ein und ist von der Wirksamkeit der neuen Möglichkeiten restlos begeistert.

Wie Lukas Lindler die KI in sein Business integriert

Lukas Lindler, der gebürtige Augsburger, ist für innovative Ansätze im Affiliate-Marketing bekannt. Mit zahlreichen Online-Kursen, Videotrainings und Live-Auftritten richtet sich der Multi-Unternehmer an ein Publikum, das in die Welt des Online-Business einsteigen will. Mit kopierbaren, bewährten Strategien und ganz viel Insider-Wissen hat es Lindler geschafft, mehreren tausend Personen ein Einkommen in vierstelliger Höhe zu ermöglichen – pro Monat, versteht sich. Bevor jedoch eine neuer Online-Kurs, neue Website-Inhalte oder das Skript für den nächsten Live-Auftritt veröffentlich werden, stand bisher für die Teams von Lindler viel manuelle Arbeit an. „Gerade im Sektor High-Ticket-Affiliate-Dienstleistungen, also dort, wo hohe Provisionen für wertvolle Inhalte gezahlt werden, ist der Aufwand im Vorfeld enorm“, so Lindler. „Wir mussten früher Wochen in mühevolle Kleinarbeit investieren, um meine Angebote nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch hochwertig zu gestalten. Für mich waren diese Arbeiten drumherum zwar alternativlos, aber auch immer ärgerlich. Denn ich sah immer die Zeit weglaufen und musste meine Experten-Teams auf untergeordnete Tätigkeiten ansetzen. Gleichzeitig mussten wir uns aber auch Gedanken machen über die richtige Zielgruppenansprache für das neueste Projekt, mussten Kundendaten händisch in unseren Datenbanken filtern, neu sortieren und in Tabellen einfügen. Wer aus dem Sektor der digitalen Dienstleistungen kommt, der weiß, wie unglaublich divers, kleinteilig und herausfordernd die Workflows sein können, bis ein neues Produkt zur Marktreife gelangt.“

Seit mehreren Monaten setzen Lindler und seine Teams nun auf die Unterstützung von KI-Tools, mit denen zahlreiche interne Prozesse in den Unternehmen automatisiert wurden. „Auch wenn immer von ChatGPT die Rede ist – diese KI spielt bei uns nicht die zentrale Rolle. Vielmehr verwenden wir spezialisierte Tools, alle KI-basiert, die in der Summe einen Workflow ermöglichen, der nicht nur schneller, sondern auch deutlich zielführender ist, als ich es mir jemals hätte vorstellen können!“

Welche Tools genau von Lindler zur Umsetzung seiner Ideen verwendet werden, das bleibt Betriebsgeheimnis. Aber soviel sei verraten: Die Affiliate-Profis vom „Team Lindler“ verfügen mittlerweile für fast jede interne Aufgabe über die passende KI-Lösung.

Die Zukunft des KI-basierten Affiliate Marketings

Affiliate-Marketing zählt nach wie vor zu den umsatzstärksten Sektoren im Online-Business und ermöglicht – wie auch durch die Erfolge Lindlers bewiesen – passive Einkommen in vierstelliger Höhe, Monat für Monat. Allerdings funktioniert Affiliate nur dann, wenn die jeweiligen Zielgruppen mit maßgeschneiderten Inhalten abgeholt werden. Und das nicht nur auf einem Kanal, sondern gleichzeitig in den sozialen Netzwerken, auf Websites oder Dropshops. „Die Kunden von heute sind anspruchsvoll“, weiß Lukas Lindler genau. „Im High-Ticket-Affiliate geht es längst nicht mehr nur um hochwertige Inhalte, sondern auch und vor allem darum, die Interessenten dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten. Wenn das gelungen ist, müssen sie noch erst informiert und dann von der Leistung begeistert werden, bevor sie schlussendlich auf den Bestell-Button klicken. Für uns als Anbieter bedeutet das, dass wir eine spannende Customer Journey entwickeln müssen, die jeden Kunden entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse abholt.“

Die Entwicklung der personalisierten „Kundenreise“ vom ersten Kontakt bis zum unterschriebenen Vertrag wird, davon ist Lindler überzeugt, in naher Zukunft nahezu komplett durch KI übernommen. Künstliche Intelligenz ist schon in den aktuell verfügbaren Versionen mühelos in der Lage, aus vorhandenen Kundeninformationen Rückschlüsse auf spezifische Bedürfnisse und Interessen zu ziehen und diese dann in Inhalte umzusetzen, die den Bedarf der Interessenten bis ins kleinste Detail abdecken. „Wenn es um die Vermarktung digitaler Dienstleistungen geht, dann müssen Affiliates in der Lage sein, Kampagnen nahezu in Echtzeit an unterschiedlichste Zielgruppen anzupassen. Nehmen wir meine Video-Kurse als Beispiel. Diese sollen Angestellte genauso ansprechen wie Selbstständige und Sinnstifter ebenso begeistern wie Freiheitsliebende. Die KI ist für mich eine wertvolle Unterstützung, denn sie macht die Entwicklung meiner Inhalte nicht nur schneller, sondern gibt mir auch Denkanstöße und Impulse – Kleinigkeiten, an die ich selbst wahrscheinlich nie oder viel zu spät gedacht hätte.“

Einen ganz großen Vorteil sieht Lindler durch den Einsatz von KI vor allem auch für Neueinsteiger in das Online-Business. Denn gerade die Prozesse von der ersten Idee bis zur Umsetzung sind bisher gespickt mit Hürden, über die viel zu viele Talente stolpern. Da kann die gewählte Nische noch so lukrativ sein und die Ideen für einen eigenen Online-Kurs noch so voller Expertise stecken – die Entwicklungszeit ist immer zeit- und ressourcenfressend. „Ich biete meinen Teilnehmern zwar Strategien und Ansätze, die sich per Mausklick kopieren und an die eigenen Ideen anpassen lassen“, so Lindler, „aber dennoch müssen sich Neu-Affiliates mit zahlreichen Mikrojobs auseinandersetzen. Diese Arbeiten bringen allerdings nicht direkt Umsatz. Hier wollte ich unbedingt ansetzen und meinen Teilnehmern die KI als Lösung vorstellen. Denn es ist doch einfach traurig, wenn wirklich gute Ideen niemals in die Tat umgesetzt werden, nur weil die Entwicklung zu lange dauert.“

Lindler spielt hiermit auf seinen neuesten Online-Kurs an, der sich – natürlich – um das Thema KI drehen wird. Der Online-Kurs wird sich gezielt an eine Zielgruppe richten, die einen eigenen Online-Kurs erstellen und vermarkten möchten. Leider steht derzeit noch kein Startermin für den Kurs fest, es ist aber mit einer Veröffentlichung im ersten Quartal 2024 zu rechnen.

Die KI: Innovations-Booster für unterschiedlichste Branchen

Der Einsatz von KI beschränkt sich natürlich nicht nur auf das Online-Business. Künstliche Intelligenz wird in naher Zukunft so gut wie jede Branche umkrempeln – allen voran die Industrie. In der Fertigung, der Produktentwicklung oder der Qualitätssicherung wird KI bereits heute für die Bearbeitung, Analyse und Strukturierung riesiger Datensätze verwendet. Bedenkt man, dass ein einziger Sensor an einer Werkzeugmaschine mühelos mehrere Gigabyte Maschinendaten erfassen kann, dann wird schnell klar, dass menschliche Fähigkeiten hier schnell an ihre Grenzen gelangen. Die KI von heute ist dabei erst am Anfang ihrer Entwicklung. Mit jeder neuen Version steigt das „Wissen“ exponentiell an. ChatGPT in der derzeit veröffentlichten Version verfügt über einen IQ, der ungefähr mit dem von Albert Einstein vergleichbar ist. Die neue Version, so vermuten Experten, wird ihre Fähigkeiten um den Faktor 10 erhöhen. Somit verfügt die Menschheit in Kürze über eine Technologie, die „intelligenter“ ist als alles, was wir bisher kennen. Entsprechend schnell werden Prozesse und Systeme entstehen, die den Automatisierungsgrad drastisch erhöhen. Von der Verwaltung über die Produktion bis hin zur Vermarktung kann und muss man davon ausgehen, dass KI den Mensch ablösen wird. Die Vorteile sind kürzere Produktentwicklungszyklen, höhere Qualitätsstufen, effizientere und damit wirtschaftlichere Arbeitsabläufe und am Ende zufriedenere Verbraucher.

Doch Experten wie Lukas Lindler sehen auch Ansätze für Kritik. „Meine aktuell große Sorge ist, dass die KI zu leistungsfähig wird. Denn wenn man wie ich sein Geld im Internet verdient, dann bekommt man zwangsläufig auch die Schattenseiten mit – Stichwort Cyberkriminalität. Ich kann schon heute einen Avatar von mir meine Online-Kurse durchführen lassen. Dieser Avatar ist nur mit geschultem Auge als KI-Produkt erkennbar. Geben wir der Entwicklung noch ein paar Monate, vielleicht ein paar Jahre, und es kann niemand mehr mit Sicherheit sagen, ob ich es bin, der da vor der Kamera steht – oder ein digitales Abbild von mir. Hier hoffe ich mit der gesamten Branche auf nachhaltige Regulierungen, die KI-Content zuverlässig auch als solchen kennzeichnet.

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Erstellt:
15.02.2024, 10:17 Uhr
Lesedauer: ca. 5min 47sec
zuletzt aktualisiert: 15.02.2024, 10:17 Uhr

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