Horb/Eutingen · Kommunalwahl

Frauenliste Kreistag: Starke Frauen für eine starke Politik

Im Wahlkreis II bewerben sich sieben Kandidatinnen auf der Frauenliste für den Kreistag.

26.04.2024

Von NC

Die Kandidatinnen der Frauen in den Kreistag des Wahlkreises II präsentieren sich vor der malerischen Kulisse der Horber Altstadt: (von links) Ilse Braitmaier, Christina Nuss, Iris Klinkmüller, Silke Traub, Elisabeth Wütz, Brigitte Ohagen und Monika Grimm. Bild: Frauen in den Kreistag.

Die Kandidatinnen der Frauen in den Kreistag des Wahlkreises II präsentieren sich vor der malerischen Kulisse der Horber Altstadt: (von links) Ilse Braitmaier, Christina Nuss, Iris Klinkmüller, Silke Traub, Elisabeth Wütz, Brigitte Ohagen und Monika Grimm. Bild: Frauen in den Kreistag.

Das Wahlbündnis „Frauen in den Kreistag e. V.“ tritt zur Kommunalwahl am 9. Juni bereits zum dritten Mal an. Mit insgesamt 36 Kandidatinnen in den fünf Wahlkreisen wollen die Frauen ihren Fraktionsstatus im Kreistag mit drei Kreisrätinnen ausbauen. Das schreiben sie in einer Pressemitteilung.

Im Wahlkreis II stellen sich sieben Kandidatinnen aus Horb und Eutingen zur Wahl. Den Spitzenplatz nimmt Elisabeth Wütz aus Horb ein, gefolgt von Silke Traub aus Dettensee. Auf Platz drei und vier folgen Ilse Braitmaier aus Horb und Brigitte Ohagen aus Bittelbronn. Auf Platz fünf kandidiert Iris Klinkmüller aus Eutingen im Gäu, Monika Grimm aus Horb-Bittelbronn und Christina Nuss aus Ahldorf haben die Plätze sechs und sieben inne. Die Kandidatinnen sind Pädagoginnen, Verkäuferinnen, Betriebswirtschaftlerinnen, Ingenieurinnen und vieles mehr.

Auf der Agenda der Frauenliste stehen eine gute Gesundheitsvorsorge mit einem Krankenhaus in kommunaler Hand genauso wie gute Rahmenbedingungen für Tageseltern, wohnortnahe Kinderbetreuung und gute Bildungs- und Fördermöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.

Naturschutz und Frauenförderung

Die Frauen sehen im Rückgang der Artenvielfalt, dem Insektensterben und der landwirtschaftlichen Monokulturen eine Gefahr für das Erbe ihrer Kinder und Enkel. Um diesen eine vielfältige Natur hinterlassen zu können, fordern die Frauen unter anderem einen sparsameren Umgang mit Ressourcen und eine Reduzierung des Flächenverbrauchs.

Ebenso fordern sie für den Wirtschaftsstandort mit international führenden Firmen und Hochschulen in Horb und Freudenstadt die Erarbeitung und nachhaltige Umsetzung zukunftsfähiger, innovativer Konzepte mit besonderem Augenmerk auf Frauenförderung, besonders im Hinblick auf wirtschaftliche Frauenpolitik als Standortfaktor.

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Erstellt:
26.04.2024, 10:42 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 47sec
zuletzt aktualisiert: 26.04.2024, 10:42 Uhr

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