Tübingen

Keine Antwort

„Über Flaschensammeln und Ethik“ schrieb Rainer Imm in einem „Übrigens“ am 10. April.

15.04.2024

Von Eva Schlenker, Tübingen

Pfandflaschensammler: „Sie (…) stochern in ekelerregendem Abfall und verletzen sich mitunter an Scherben“. Ich möchte darauf
hinweisen, dass es sogenannte „Pfandringe“ gibt, die sich außen an öffentlichen Abfallbehältern anbringen lassen. Passanten stellen ihre leeren Pfandflaschen und -dosen hinein, so dass sie von Pfandflaschensammlern problemlos entnommen werden können. Auch ökologisch macht es Sinn, wenn Pfandgut möglichst umfassend recycelt wird.

Ich hatte schon vor einiger Zeit bei einer damaligen Gemeinderätin angefragt, ob derartige Pfandringe nicht auch etwas für Tübingen wären, das sich ja gerne als soziale Stadt versteht, aber leider keine Antwort erhalten. Vielleicht ist das „Übrigens“ nochmals ein Impuls in diese Richtung, um – wenigstens versuchsweise – ein paar Abfallbehälter mit Pfandring zu versehen.

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Erstellt:
15.04.2024, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 22sec
zuletzt aktualisiert: 15.04.2024, 01:00 Uhr

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