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Kinder bei Laune halten – mit diesen nachhaltigen Spielen klappt’s

10.07.2017

Die Vorteile nachhaltigen Spielzeugs

Der Trend geht immer mehr zu biologischen und nachhaltigen Produkten – nicht nur, was die Ernährung betrifft, sondern auch in Bezug auf die Anschaffung aller möglichen anderen Dinge. Dazu zählen in einem Familienhaushalt beispielsweise Möbel und Spielzeug. Die Auswahl an guten Produkten wächst zuverlässig und stetig.

Spielzeug aus Holz ist immer nachhaltiger als billiger Plastikkram. Bild: pixabay.com

Spielzeug aus Holz ist immer nachhaltiger als billiger Plastikkram. Bild: pixabay.com

Eltern, die gerade ein Baby bekommen haben oder mehrere Kleinkinder zu versorgen haben, neigen aber oftmals dazu, Geld beim Kauf von Spielzeug zu sparen. Sie greifen unüberlegt zu Billigprodukten. Das ist in mehrerlei Hinsicht problematisch:

•Der Gedanke, mit billigem Spielzeug Geld zu sparen, geht fehl. Es geht in der Regel deutlich schneller kaputt als teureres, nachhaltiges Spielzeug, muss dadurch öfter nachgekauft werden und wächst nicht mit dem Kind mit. Gerade Eltern, denen wenig Geld zur Verfügung steht, sind für ein solches Kaufverhalten gefährdet und sollten umdenken.

•Billigprodukte werden oftmals in Ländern gefertigt, in denen die Gesundheitsrichtlinien und Standards nicht so hoch sind wie bei uns. So finden sich vor allem in Plastikspielzeug oftmals einige giftige Stoffe, die gerade Babys enorm schaden können. Mit nachhaltigem Spielzeug (vor allem aus Holz) sind Eltern dagegen auf der sicheren Seite.

•Wie bereits erwähnt, wächst Billigspielzeug im Vergleich zu nachhaltigem Spielzeug nicht mit den Kindern mit. Wer das richtige Spielzeug kauft, muss dagegen nicht jedes Jahr nachkaufen, weil das Kind auch noch ein oder zwei Jahre später mit dem Spielzeug spielen kann. Das funktioniert natürlich nur, wenn es sich um durchdachtes Spielzeug handelt und wenn selbiges nicht nach einer Woche bereits Abnutzungserscheinungen oder erheblichere Mängel aufweist.

Welches Spielzeug ist wirklich nachhaltig?

Aber wie geht man nun sicher, dass es sich bei einem Produkt auch wirklich um nachhaltiges Spielzeug handelt? Es lohnt sich in jedem Fall, bei der Suche nach dem richtigen Produkt etwas mehr Zeit zu investieren und sich Verpackung und Spielzeug selbst genauer anzuschauen.

Folgende fünf Faktoren sollten berücksichtigt werden:

1.Das Label „Made in Germany“ kann nie schaden. Spielzeug, das in der Heimat hergestellt wurde, ist in vielen Fällen hochwertiger, als Spielzeug aus beispielsweise Indien, China oder Taiwan (auch, wenn es natürlich Ausnahmen gibt).

2.Bei extrem billigem und stark riechendem Spielzeug gilt für Kinder und Eltern: Finger weg! Gleiches lässt sich auch für Spielzeug ohne Herstellerangaben und für Spielsachen, die lediglich mit Batterien betrieben werden können, festhalten. Deren zeitiges Ablaufdatum ist quasi vorprogrammiert.

3.Mitwachsendes Spielzeug spart Geld und kann mitunter sogar mehrere Kinder aus verschiedenen Generationen unterhalten. Mitwachsen heißt: am Spielzeug gibt es verschiedene Aspekte, die ein unterschiedliches Alter ansprechen. Oder das Spielzeug ist erweiterbar und kombinierbar. Dazu zählen zum Beispiel: Baukastensysteme, Kugelbahnsets oder Puppenhäuser, die sich ausbauen lassen.

4.Plastikspielsachen sind ganz allgemein am besten zu vermeiden. Gerade Produkte aus PVC (Polyvinylchlorid) gelten als gesundheitlich bedenklich. Dies liegt vor allem an Weichmachern, die dem Material zugesetzt sind und von Kinderhänden und über die Schleimhäute aufgenommen werden.

5.Trägt Spielzeug aus Holz die Warenzeichen „FSC“ oder „PEFC“, handelt es sich um nachweislich aus verantwortungsvoller und regionaler Waldwirtschaft kommendes Holz. Ist das Spielzeug darüber hinaus pädagogisch wertvoll, kann es sein, dass es mit der „Spiel gut Plakette“ ausgezeichnet wird. Bei solchen Spielsachen kann guten Gewissens zugegriffen werden.

Dieses Spielzeug bewährt sich seit Jahren

Die berühmten Legos lassen sich von Generation zu Generation weiterreichen. Die Steine sind daher nachhaltig, obwohl sie aus Kunststoff sind. Bild: pixabay.com

Die berühmten Legos lassen sich von Generation zu Generation weiterreichen. Die Steine sind daher nachhaltig, obwohl sie aus Kunststoff sind. Bild: pixabay.com

Es gibt Spielzeug, das gerade einen Hype erlebt und das alle Kinder haben wollen und dann gibt es Spielzeug, das sich seit Jahren bewährt. Zuerst finden manche Kinder es vielleicht ein wenig langweilig oder uncool, sobald sie aber merken, wieviel Spaß es bringen kann, sind sie oft kaum noch vom Spielen abzuhalten.

Zu dieser Art von Spielzeug gehören zum Beispiel die erwähnte Kugelbahn aus Holz, klassische Bauklötze aus Holz, Ringpyramiden und – die Ausnahme aus Plastik – Lego. Letzteres stellt tatsächlich eine Ausnahme dar, denn die Steine sind so gefertigt, dass sie sich über Generationen hinweg halten. Außerdem sind sie genormt, lassen sich frei kombinieren und bringen sogar vielen Erwachsenen stundenlangen Spielspaß. Wer sich vom Berufsstress erholen will, nimmt abends ein paar Steine in die Hand und lässt beim Spiel mit den Kleinen der Phantasie und Intuition freien Lauf und gönnt dem angestrengten Kopf eine Auszeit. Im Übrigen ist das Unternehmen Lego im Begriff, umweltfreundliche Wege zu gehen: die Verpackungsgrößen wurden reduziert, wodurch weniger CO2 verbraucht wird. Bis 2030 soll außerdem ein neues Material entwickelt sein, das aus nachhaltigeren Rohstoffen hergestellt wird.

Eine große Auswahl an Legoprodukten, sowie diversen anderen Spielzeugs findet sich nicht nur im Fachhandel, sondern auch auf zahlreichen Websites, die sich auf Alles rund um Baby und Kind spezialisiert haben.

Spannende Spiele für Babys und Kleinkinder

Was lässt sich hiermit machen? Kochen, richtig. Aber da gibt es noch etwas: Topfschlagen!Bild: pixabay.com

Was lässt sich hiermit machen? Kochen, richtig. Aber da gibt es noch etwas: Topfschlagen! Bild: pixabay.com

Am nachhaltigsten sind natürlich Spiele, für die überhaupt kein Geld ausgegeben werden muss. Das sind Spiele, die zur natürlichen Entwicklung des Kindes durch Bewegung, Ausprobieren und Lernen beitragen:

•Mit Kleinkindern ab einem Jahr können Eltern sogenannte Fingerspiele machen. Bei diesen Spielen können sie so tun, als wären die Hände eine Spinne oder als hätte der Daumen plötzlich eine Persönlichkeit. Kinder finden das meist unheimlich witzig, ahmen die Eltern nach und werden dadurch selbst in jungen Jahren kreativ.

•Etwas ältere Kinder schieben gerne alle möglichen Dinge in der Gegend herum und nehmen alles in die Hände. Das müssen aber nicht immer Bauklötze oder später Legos sein. Auch Holz, das sich im Garten findet oder Kissen im Wohnzimmer können zum Spielen benutzt werden. Wichtig ist, dass die Dinge nicht zu kleinteilig sind, um ein Verschlucken zu vermeiden.

•Gerade für Kindergeburtstage, aber auch in der alltäglichen Freizeit bieten sich Spiele an, bei denen man gemeinsam lacht, im Freien an der frischen Luft Spaß hat und mitunter Teamgeist beweisen muss. Dazu gehören zum Beispiel Klassiker, wie Topfschlagen, Fangen, Blinde Kuh und Ochs am Berg.

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Erstellt:
10.07.2017, 15:36 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 00sec
zuletzt aktualisiert: 10.07.2017, 15:36 Uhr

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