Vöhringen · Musik

Leise Töne zeugen von lauter Liebe Gottes

Zwei „Lichterkonzerte“ in der neuapostolischen Kirche in Vöhringen berührten.

28.03.2024

Von NC

Vollbesetzt war die neuapostolische Kirche in Vöhringen bei beiden „Lichterkonzerten“ mit Chören und Instrumentalisten. Privatbild

Vollbesetzt war die neuapostolische Kirche in Vöhringen bei beiden „Lichterkonzerten“ mit Chören und Instrumentalisten. Privatbild

Unzählige Kerzen wiesen den Konzertbesuchern am vergangenen Samstag und Sonntag abends den Weg in die neuapostolische Kirche in Vöhringen, die zum vierten Mal zu „Lichterkonzerten“ eingeladen hatte.

Zu den Klängen des Kontrabasses, gespielt von Andreas Scheu, zogen die Chöre und Instrumentalisten mit dem Friedensgruß „Schalom chaverim“ in die Kirche ein. Daniel Rieder, Vorsteher der Gemeinde, begrüßte alle und formulierte den Wunsch, dass für jeden aus einem „Gott, wo bist Du eigentlich?“ ein „Ich werde von Gott gesehen“ werden möge.

Der Kinderchor unter der Leitung von Kim Grözinger und Hannah Vetter unterstrich diesen Wunsch mit dem fröhlichen Lied „Jesus hilft, er ist da, Du kannst sicher sein“.

Ein stimmgewaltiger gemischter Chor, dirigiert von Ralf Vetter und begleitet an der Orgel von Nico Maurice Schumann aus Sigmarswangen, besang die Allmacht Gottes mit dem Lobpreis „Singt Gott, unserm Herrn.“

Danach fanden leisere Töne den Weg in die Herzen der Zuhörer. Das Verlangen nach der Verbundenheit mit Gott wurde in feinfühliger Art von Chor und Orchester unter anderem mit dem Lied „Sieh, ich breite voll Verlangen sehnlich meine Arme aus“ zum Ausdruck gebracht.

Der Jugendchor unter der Leitung von Andreas Aigner besang präzise und klar das Motto des Konzerts mit dem Lied: „Der mich sieht“ und brachte zum Ausdruck: Trotz aller widriger äußerer Umstände wirst Du von Gott gesehen und geliebt. Mit dem darauffolgenden „We are the world 25 for Haiti“ inklusive einer Rap-Einlage konnten die Jugendlichen das Publikum begeistern.

Vermutlich kein Herz blieb unberührt, als ein Poetry-Slam mit dem Titel „Ich sehe Dich“ mit anrührenden Botschaften Gottes eingespielt wurde.

Gottes Liebe auch dem Nächsten zukommen zu lassen war Inhalt des Liedes „Ins Wasser fällt ein Stein“, feinfühlig vorgetragen von Chor, Querflöte und Klavier.

Der Männerchor, dirigiert von Bernhard Forstner, brachte die „Sehnsucht nach Frieden“ klangvoll zum Ausdruck. Danach formuliert der Chor mit Klavierbegleitung im Lied „Ich rede, wenn ich schweigen sollte“ akzentuiert und dynamisch die Bitte an Gott, das Rechte zu sagen und das Gute zu wagen.

Das Orchester, dirigiert von Ralf Vetter, komplettierte das abwechslungsreiche Programm mit dem zu Herzen gehenden „Mit Dir, o Herr, verbunden“ mit eindrucksvollen Soli von Fagott und Klarinette und brachte sein Können mit der „Serenade“ von Franz Schubert zum Ausdruck.

Tiefe Berührung hinterließ das Schlusslied von Chor und Klavier „Ich hab ein Heim in Gottes Reich“.

Langer Applaus belohnte die Mitwirkenden an beiden Abenden in der vollbesetzten Kirche für ihre vielen Mühen und Vorbereitungen für diese zwei Konzerte.

Zum Artikel

Erstellt:
28.03.2024, 11:54 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 18sec
zuletzt aktualisiert: 28.03.2024, 11:54 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Prost Mahlzeit
Sie interessieren sich für gutes und gesundes Essen und Trinken in den Regionen Neckar-Alb und Nordschwarzwald? Sie wollen immer über regionale Gastronomie und lokale Produzenten informiert sein? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Prost Mahlzeit!