Schwertransport

Spektakel mit Hindernissen

Die Anlieferung der tonnenschweren Container für den zweiten Herzkatheter-Messplatz am Freudenstädter Krankenhaus erwies sich am Donnerstag als logistische Herausforderung für alle Beteiligten.

17.08.2017

Von Monika Schwarz

Mit vor Ort waren auch der stellvertretende KLF-Geschäftsführer Theo Blum und der KLF-Brandschutzbeauftragte und Sicherheitsingenieur Klaus-Peter Krämer, Stadtbrandmeister Florian Möhrle und Projektleiter Jörg Schwarze, die die Veränderungen besprachen, die sich im Brandfall nun auch für die Feuerwehr ergeben.

Mit vor Ort waren auch der stellvertretende KLF-Geschäftsführer Theo Blum und der KLF-Brandschutzbeauftragte und Sicherheitsingenieur Klaus-Peter Krämer, Stadtbrandmeister Florian Möhrle und Projektleiter Jörg Schwarze, die die Veränderungen besprachen, die sich im Brandfall nun auch für die Feuerwehr ergeben.

Ein solches Spektakel sieht man nicht alle Tage, entsprechend groß war deshalb am Donnerstagmorgen auch das Interesse einiger Zuschauer, die sich am Ort der Anlieferung zufällig oder auch ganz gezielt eingefunden hatten, um das Ganze zu verfolgen und auf Fotos festzuhalten.

32 Meter langes und sechs Meter breites Gespann

Etwa um 6 Uhr morgens – und damit vollkommen planmäßig in der Zeit, allerdings einen Tag später als ursprünglich geplant – trafen die Lastwagen mit den beiden Containern beim Krankenhaus an der Straße ein, erzählt der stellvertretende Geschäftsführer der KLF (Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH), Theo Blum, der das Ganze von seinem Büro aus beobachtet hat. Etwa 20 Minuten habe aufgrund der Größe und des Gewichts des insgesamt 32 Meter langen und sechs Meter breiten Gespanns dann aber allein der Abbiegevorgang und das Rangieren um die Kurve beim Krankenhaus gedauert, so Blum.

Zweitägige Fahrt begann in Nieresheim

Vorausgegangen war eine zweitägige Fahrt, die am Mittwoch um 22 Uhr in Nieresheim begonnen hatte, und die nach der gesetzlich geforderten Unterbrechung in Heilbronn – dort wurde das Gespann um 4 Uhr morgens abgestellt – schließlich weiter bis Freudenstadt führte. 170 Kilometer Fahrt auf der Landstraße und weitere 100 Kilometer auf der Autobahn, begleitet von der Polizei, lagen am Donnerstagmorgen bereits hinter den beiden Containern, als sie sich auf der Zielgerade befanden.

Die letzten Meter gestalteten sich allerdings schwierig: Während die Kurve hinein zum Krankenhaus mit der nötigen Geduld und aufgrund der Erfahrung der Fahrer nach 20 Minuten bewältigt war, scheiterten diese am letzten Teilstück hoch von der Dialysestation zum vorgesehenen Containerplatz. Trotz des geringen Geländeanstiegs stockte der Weitertransport wegen des Gewichts der Ladung und der Unebenheiten im Boden. Der erste Schwertransporter mit einem der beiden 40 und 42 Tonnen schweren Containern – 10 auf 5 und 6 auf 14 Meter groß – setzte auf. Die gesamte Aktion geriet daraufhin ins Stocken. Die Lösung stand aber in Form eines Baggers parat, den man kurzerhand für die Ebnung des Wegstücks einsetzen konnte.

Mit einem Bagger und einem Rüttler wurde der Weg geebnet

Ganz unproblematisch war aber auch diese Aktion nicht. Der Bagger war nämlich zu jenem Zeitpunkt aufgrund der so nicht geplanten Nutzung völlig eingeparkt und konnte nur über eine einzige Richtung – quer durch den Wald – zum Ort des Geschehens gelangen. Mit etwas Verzögerung gelang es den Verantwortlichen, auch diese Herausforderung zu bewältigen.

Nachdem der Weg schließlich geebnet war, ging es mit etwa anderthalbstündiger Verspätung an den zweiten Versuch. Langsam, millimetergenau und Stück für Stück wurde die nur noch kurze Wegstrecke dieses Mal tatsächlich bewältigt, dies aber trotz eines weiteren kurzen Aufsetzers mit kleinem Schaden am Lastwagen.

Kurz nach 10 Uhr hing der erste Container am Kran

Kurz nach 10 Uhr am Donnerstagmorgen hing der erste der beiden Container schließlich tatsächlich in der Luft und wurde eingelassen, beim zweiten Containerteil war es gegen Mittag soweit. Erleichterung darüber herrschte nicht nur bei Projektleiter Jörg Schwarze, sondern auch bei KLF-Geschäftsführer Ralf Heimbach, der das Geschehen ebenfalls vor Ort verfolgte.

Gekommen waren zudem Stadtbrandmeister Florian Möhrle von der örtlichen Feuerwehr und der KLF-Brandschutzbeauftragte Klaus-Peter Krämer, die sich über die aufgrund der Aktion veränderten Rettungswege informierten und sich einen Eindruck von den Gegebenheiten verschafften. Mit Hilfe aktueller Fotos wird Möhrle nun sämtliche Zug- und Gruppenführer über die neue Situation informieren – „um für den Ernstfall optimal gerüstet zu sein.

Technische Ausstattung wird in den nächsten Wochen geliefert

Die nötigen Instrumente und die gesamte technische Ausstattung für den Herzkatheter-Messplatz am Freudenstädter Krankenhaus wird übrigens separat – und mit Sicherheit weit weniger spektakulär – in den kommenden Wochen angeliefert. „Und den ersten Patienten erwarten wir dann am 12. September“, kündigt der stellvertretende KLF-Geschäftsführer Theo Blum an.

Mit vor Ort waren auch der stellvertretende KLF-Geschäftsführer Theo Blum und der KLF-Brandschutzbeauftragte und Sicherheitsingenieur Klaus-Peter Krämer, Stadtbrandmeister Florian Möhrle und Projektleiter Jörg Schwarze, die die Veränderungen besprachen, die sich im Brandfall nun auch für die Feuerwehr ergeben.

Mit vor Ort waren auch der stellvertretende KLF-Geschäftsführer Theo Blum und der KLF-Brandschutzbeauftragte und Sicherheitsingenieur Klaus-Peter Krämer, Stadtbrandmeister Florian Möhrle und Projektleiter Jörg Schwarze, die die Veränderungen besprachen, die sich im Brandfall nun auch für die Feuerwehr ergeben.

Mit zwei Schwertransportern wurden am Donnerstagmorgen die Container-Teile für den Herzkatheter-Messplatz beim Freudenstädter Krankenhaus geliefert. Der erste Versuch scheiterte kurz vor dem Ziel an der leichten Steigung und Unebenheit des letzten Wegstücks, das mit Hilfe eines Baggers, der zufällig in der Nähe war, eingeebnet wurde. Der zweite Versuch – es war Millimeterarbeit – wurde genau beobachtet. Wieder setzte der Lastwagen an einer Stelle auf und wurde dabei leicht beschädigt. Letztlich erreichte der Schwertransporter den vorbereiteten Platz neben dem Krankenhaus. Mit einem Spezialkran wurden die Containerteile abgeladen und an Ort und Stelle gesetzt. Kurz nach 10 Uhr war der erste Container eingesetzt, der zweite dann um die Mittagszeit. Die technische Ausstattung wird in den nächsten Wochen geliefert, den ersten Patienten erwartet das Krankenhaus am 12. September. Bilder: Schwarz

Mit zwei Schwertransportern wurden am Donnerstagmorgen die Container-Teile für den Herzkatheter-Messplatz beim Freudenstädter Krankenhaus geliefert. Der erste Versuch scheiterte kurz vor dem Ziel an der leichten Steigung und Unebenheit des letzten Wegstücks, das mit Hilfe eines Baggers, der zufällig in der Nähe war, eingeebnet wurde. Der zweite Versuch – es war Millimeterarbeit – wurde genau beobachtet. Wieder setzte der Lastwagen an einer Stelle auf und wurde dabei leicht beschädigt. Letztlich erreichte der Schwertransporter den vorbereiteten Platz neben dem Krankenhaus. Mit einem Spezialkran wurden die Containerteile abgeladen und an Ort und Stelle gesetzt. Kurz nach 10 Uhr war der erste Container eingesetzt, der zweite dann um die Mittagszeit. Die technische Ausstattung wird in den nächsten Wochen geliefert, den ersten Patienten erwartet das Krankenhaus am 12. September. Bilder: Schwarz

Spektakel mit Hindernissen

Mit zwei Schwertransportern wurden am Donnerstagmorgen die Container-Teile für den Herzkatheter-Messplatz beim Freudenstädter Krankenhaus geliefert. Der erste Versuch scheiterte kurz vor dem Ziel an der leichten Steigung und Unebenheit des letzten Wegstücks, das mit Hilfe eines Baggers, der zufällig in der Nähe war, eingeebnet wurde. Der zweite Versuch – es war Millimeterarbeit – wurde genau beobachtet. Wieder setzte der Lastwagen an einer Stelle auf und wurde dabei leicht beschädigt. Letztlich erreichte der Schwertransporter den vorbereiteten Platz neben dem Krankenhaus. Mit einem Spezialkran wurden die Containerteile abgeladen und an Ort und Stelle gesetzt. Kurz nach 10 Uhr war der erste Container eingesetzt, der zweite dann um die Mittagszeit. Die technische Ausstattung wird in den nächsten Wochen geliefert, den ersten Patienten erwartet das Krankenhaus am 12. September. Bilder: Schwarz

Mit zwei Schwertransportern wurden am Donnerstagmorgen die Container-Teile für den Herzkatheter-Messplatz beim Freudenstädter Krankenhaus geliefert. Der erste Versuch scheiterte kurz vor dem Ziel an der leichten Steigung und Unebenheit des letzten Wegstücks, das mit Hilfe eines Baggers, der zufällig in der Nähe war, eingeebnet wurde. Der zweite Versuch – es war Millimeterarbeit – wurde genau beobachtet. Wieder setzte der Lastwagen an einer Stelle auf und wurde dabei leicht beschädigt. Letztlich erreichte der Schwertransporter den vorbereiteten Platz neben dem Krankenhaus. Mit einem Spezialkran wurden die Containerteile abgeladen und an Ort und Stelle gesetzt. Kurz nach 10 Uhr war der erste Container eingesetzt, der zweite dann um die Mittagszeit. Die technische Ausstattung wird in den nächsten Wochen geliefert, den ersten Patienten erwartet das Krankenhaus am 12. September. Bilder: Schwarz

Mit zwei Schwertransportern wurden am Donnerstagmorgen die Container-Teile für den Herzkatheter-Messplatz beim Freudenstädter Krankenhaus geliefert. Der erste Versuch scheiterte kurz vor dem Ziel an der leichten Steigung und Unebenheit des letzten Wegstücks, das mit Hilfe eines Baggers, der zufällig in der Nähe war, eingeebnet wurde. Der zweite Versuch – es war Millimeterarbeit – wurde genau beobachtet. Wieder setzte der Lastwagen an einer Stelle auf und wurde dabei leicht beschädigt. Letztlich erreichte der Schwertransporter den vorbereiteten Platz neben dem Krankenhaus. Mit einem Spezialkran wurden die Containerteile abgeladen und an Ort und Stelle gesetzt. Kurz nach 10 Uhr war der erste Container eingesetzt, der zweite dann um die Mittagszeit. Die technische Ausstattung wird in den nächsten Wochen geliefert, den ersten Patienten erwartet das Krankenhaus am 12. September. Bilder: Schwarz

Mit zwei Schwertransportern wurden am Donnerstagmorgen die Container-Teile für den Herzkatheter-Messplatz beim Freudenstädter Krankenhaus geliefert. Der erste Versuch scheiterte kurz vor dem Ziel an der leichten Steigung und Unebenheit des letzten Wegstücks, das mit Hilfe eines Baggers, der zufällig in der Nähe war, eingeebnet wurde. Der zweite Versuch – es war Millimeterarbeit – wurde genau beobachtet. Wieder setzte der Lastwagen an einer Stelle auf und wurde dabei leicht beschädigt. Letztlich erreichte der Schwertransporter den vorbereiteten Platz neben dem Krankenhaus. Mit einem Spezialkran wurden die Containerteile abgeladen und an Ort und Stelle gesetzt. Kurz nach 10 Uhr war der erste Container eingesetzt, der zweite dann um die Mittagszeit. Die technische Ausstattung wird in den nächsten Wochen geliefert, den ersten Patienten erwartet das Krankenhaus am 12. September. Bilder: Schwarz

Zum Artikel

Erstellt:
17.08.2017, 15:22 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 58sec
zuletzt aktualisiert: 17.08.2017, 15:22 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!