Relaxtes Roadmovie, in dem ein Tunichtgut wider Willen einem Jungen bei der Suche nach seiner Mutter hilft.

Kikujiros Sommer

Relaxtes Roadmovie, in dem ein Tunichtgut wider Willen einem Jungen bei der Suche nach seiner Mutter hilft.

24.11.2015

Kikujiros Sommer

Nach vielen Jahren als Fernseh-Provokateur, Theaterregisseur und Aktionskünstler hat Christoph Schlingensief wieder einmal einen Kinofilm vorgelegt. „Freakstars 3000? ist veredeltes Best-of seiner gleichnamigen TV-Show auf Viva plus. In einer Parallelaktion zu „Deutschland sucht den Superstar? lud Schlingensief geistig Behinderte und psychisch Kranke aus Berlin zu einem Wettstreit der Badewannen-Sänger, der sich in einem wunderbaren Reality-Chaos entlädt. Wer dahinter die Ausbeutung und Bloßstellung Wehrloser wittert, sollte aber lieber Pfarrer Fliege gucken. Tatsächlich ist der Film „eine großartige Persiflage auf weit mehr als das Superstar-Gedöns ? und vor allem: eine Show mit behinderten Menschen als alleiniger Mittelpunkt ohne jedes Verständnisgesäusel? (Frankfurter Rundschau). Am Dienstag, 6.April, um 20.30 Uhr bei Zatopek im Tübinger Club Voltaire.

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Erstellt:
24.11.2015, 12:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 22sec
zuletzt aktualisiert: 24.11.2015, 12:00 Uhr

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Tjall 12.04.200412:00 Uhr

Ich bin ein grosser Fan von Takeshi Kitano und dieser Film hier hat mir besonders gut Gefallen.
Er wird sicherlich nicht jedem Gefallen, aber der Film zeigt sehr tolle Aufnahmen
von Japan.