Berlin

ALBA schlägt Ludwigsburg und steht im Finale

ALBA Berlin hat in der Basketball-Bundesliga vorzeitig den Finaleinzug perfekt gemacht.

27.05.2018

Von dpa/bb

Ludwigsburgs Elgin Cook (l.) läuft mit dem Ball gegen Albas Bogdan Radosavljevic. Foto: Annegret Hilse dpa/bb

Ludwigsburgs Elgin Cook (l.) läuft mit dem Ball gegen Albas Bogdan Radosavljevic. Foto: Annegret Hilse dpa/bb

Berlin. Am Sonntag zitterten sich die Berliner vor 10387 Zuschauern gegen die MHP Riesen Ludwigsburg zu einem 91:88 (42:43)-Heimsieg. „Wir sind sehr stolz über diesen Finaleinzug“, freute sich ALBA-Trainer Aito Garcia Reneses.

Damit entschied der Hauptstadt-Club die Best-of-Five-Serie glatt mit 3:0 für sich. Beste Berliner Werfer waren Spencer Butterfield mit 19 und Marius Grigonis mit 16 Punkten. „Sie haben nicht nur die Serie klar gewonnen, sie haben uns auch zweimal richtig weggefegt“, gestand dann auch Ludwigsburg-Coach John Patrick.

ALBA startete gleich schwungvoll in die Partie und lag schnell 14:5 vorn. Aber die Gäste antworteten mit einer höheren Intensität in der Abwehr und konnten so den Berliner Angriffsrhythmus immer besser stören. Die Berliner hatten zudem Probleme beim Rebound. In der 14. Minute ging Ludwigsburg dann mit 33:30 erstmalig in Führung. Nun war es eine offene Partie und ALBA lief meist einem Rückstand hinterher, weil sie zu viele offene Würfe vergaben.

Doch nach dem Seitenwechsel eroberte sich ALBA die Führung wieder zurück. Beim 58:47 wurde sie dann sogar erstmalig zweistellig. Die Berliner steigerten sich in der Defensive und Ludwigsburg hatte Probleme zu punkten. Bis auf 15 Punkte konnten sie sich so absetzen (67:52). „Alba war die bessere Mannschaft. Sie spielen nicht nur hart, sondern auch wahnsinnig clever. Und die machen so viel richtig“, so Patrick.

Doch Ludwigsburg ließ sich nicht abschütteln. Es wurde weiter um jeden Ball gekämpft und zwei Minuten vor Ende kam Ludwigsburg wieder bis auf vier Zähler heran (87:83). Aber ALBA wurde nicht nervös. Für die Entscheidung sorgte Joshiko Saibou, als er eine Minute vor Ende einen Dreier zum 90:83 verwandelte. „Wir waren im Pokalfinale und jetzt auch im Finale der Meisterschaft. Das ist ein großer Erfolg für den Club“, sagte Aito.

Ludwigsburgs Elgin Cook (l.) läuft mit dem Ball gegen Albas Bogdan Radosavljevic. Foto: Annegret Hilse dpa/bb

Ludwigsburgs Elgin Cook (l.) läuft mit dem Ball gegen Albas Bogdan Radosavljevic. Foto: Annegret Hilse dpa/bb

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Erstellt:
27.05.2018, 18:33 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 56sec
zuletzt aktualisiert: 27.05.2018, 18:33 Uhr

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