Basketball-Bundesliga

82:113: Tigers unterliegen erneut überdeutlich gegen Chemnitz

Die erhoffte Trendwende im Abstiegskampf der Basketball-Bundesliga gelang den Tigers Tübingen am Samstag nicht: Erneut unterlagen sie gegen die Chemnitz Niners, dieses Mal mit 82:113 (41:52).

13.04.2024

Von job

Trainer Daniel Jansson (Tigers) braucht ein Wunder, damit sein Team im Liga-Oberhaus bleiben kann. Archivbild: Ulmer

Trainer Daniel Jansson (Tigers) braucht ein Wunder, damit sein Team im Liga-Oberhaus bleiben kann. Archivbild: Ulmer

Dass es kein einfaches Spiel werden würde, war schon vor der Partie klar. Der Tabellenzweite Chemnitz hatte Tübingen bereits im Hinspiel phasenweise vorgeführt und beim 106:68 mit 38 Punkten Vorsprung abgefertigt. Hier würde das Team von Daniel Jansson also keine Zähler im Abstiegskampf geschenkt bekommen.

Und so kam es dann auch in der mit 4300 Zuschauern besetzten Halle: Nicht das klitzekleinste Punkte-Päckchen gab es von den Gastgebern. Waren im 1. Viertel beide Mannschaften noch in etwa gleichauf (27:25) gewesen, setzten sich die Niners bis zur Halbzeit schon etwas ab (25:16). Mit 52:41 ging es in die Pause.

Und aus der kamen die Hausherren weiter dominant zurück. Im 3. Viertel verteidigten sie ihren Vorsprung nicht nur, sie bauten ihn gegen harmlose Tübinger weiter aus (29:24). Im letzten Spielabschnitt zeigte sich dann der Klassenunterschied der Teams: Während Chemnitz 32 Punkte holte, hatte Tübingen gerade einmal 17 Zähler. Am Ende verloren die Tigers mit 82:113.

Topscorer der Begegnung war der Chemnitzer Kevin Yebo mit 23 Zählern, bester Tigers-Werfer Mateo Seric mit 16. Tübingen musste auf Erol Ersek verzichten, der am Fuß verletzt ist. Auch Jimmy Boeheim fiel aus. Er hat Nackenprobleme.

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Erstellt:
13.04.2024, 20:55 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 13.04.2024, 20:55 Uhr

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