Abstieg so gut wie besiegelt: Tigers verlieren 63:79 gegen die EWE Baskets Oldenburg

Tübingen musste am Samstag neben Georgios Kalaitzakis auch auf den verletzten Jhivvan Jackson verzichten. Zwar gelangen Erol Ersek schon im ersten Viertel 8 Punkte, dennoch lagen die Tigers 15:24 hinten.

Zur großen Pause lag Tübingen 28:42 hinten. Bester Werfer bei den Tigers war Ersek mit 12 Punkten. Oldenburgs Center Ebuka Izundu und Spielmacher Geno Crandall machten Tübingen mit je 13 Punkten hingegen den meisten Ärger.

Das dritte Viertel entschied Tübingen durch einen Dreier kurz vor der Sirene von Frank Gaines mit 26:23 für sich. Dennoch schien sich beim 54:65 die neunte Niederlage in Folge anzubahnen.

Aus der Aufholjagd im Schlussabschnitt wurde nichts. Dafür fiel der Tigersoffensive zu wenig ein, außerdem waren die Tübinger beim Rebound hoffnungslos unterlegen. Wieder ging den Tigern auf den letzten Metern der Saft aus. Nach 10 Punkten im letzten Viertel am Sonntag gegen Braunschweig fabrizierte der Tabellenletzte in Oldenburg kümmerliche 9 in den letzten 10 Minuten und musste sich mit 63:79 geschlagen geben.

Bester Werfer war Erol Ersek, der wie im Hinspiel gegen Oldenburg 18 Punkte erzielte. Die besten Effektivitätswerte bei Tübingen hatte Daniel Keppeler, der unter anderem mit 3 Blocks zu den Lichtblicken gehörte. Mateo Seric und Kriss Helmanis blieben aber wie gegen Braunschweig erneut ohne jeden Punkt.

Gewinnt Heidelberg am Samstagabend gegen Ulm, dann ist der Abstieg für Tübingen fix. Ansonsten bleibt noch eine rechnerische Chance.

Nachtrag 22.50 Uhr: Heidelberg hat 57:73 gegen Ulm verloren.