Zeitreise · Bästenhardt

Bis heute ein Rätsel

Elfriede Gerstein kämpfte von Bästenhardt aus für die Rehabilitierung ihres Mannes Kurt. Er war SS-Offizier im Zweiten Weltkrieg, organisierte Blausäurelieferungen für Konzentrationslager – doch er alarmierte auch Kirchen und Alliierte, dem Grauen ein Ende zu setzen.

20.02.2020

Von Jürgen Jonas

Es ist der 12. Mai des Jahres 1964, ein Dienstag. Im Haus Nummer 9 der Kiefernstraße in Bästenhardt bereitet sich eine Frau auf eine Reise nach Westfalen vor. Sie will mit dem Zug nach Berchum bei Hagen. Dort soll ein Haus nach ihrem Mann benannt werden, der seit fast 20 Jahren tot ist. Er war ein SS-Offizier im Range eines Sturmführers, der für das Reichssicherheitshauptamt arbeitete. Die Jugend...

96% des Artikels sind noch verdeckt.

Sie wollen kostenpflichtige Inhalte nutzen.

Wählen Sie eines
unserer Angebote.


Nutzen Sie Ihr
bestehendes Abonnement.



Benötigen Sie Hilfe? Haben Sie Fragen zu Ihrem Abonnement oder wollen Sie uns Ihre Anregungen mitteilen? Kontaktieren Sie uns!

E-Mail an vertrieb@tagblatt.de oder
Telefon +49 7071 934-222

Zum Artikel

Erstellt:
20.02.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 5min 06sec
zuletzt aktualisiert: 20.02.2020, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!