2. Basketball-Bundesliga

Der Bieringer Julian Albus spielt künftig für Karlsruhe

Julian Albus wechselt von Bundesligist Würzburg zu Tübingens Zweitliga-Konkurrent Karlsruhe Lions.

25.06.2022

Von itz

Julian Albus, hier noch für Tübingen am Ball, spielt künftig in Karlsruhe. Archivbild: Ulmer

Julian Albus, hier noch für Tübingen am Ball, spielt künftig in Karlsruhe. Archivbild: Ulmer

Wie die Karlsruher am Samstagmorgen mitteilten, erhält der 30-Jährige beim Playoff-Teilnehmer der Vorsaison einen Zweijahres-Vertrag. Albus kommt vom Bundesligisten s.Oliver Würzburg, für den er in der abgelaufenen Saison im Schnitt 2,8 Punkte in rund zwölf Minuten Einsatzzeit bei 28 Partien erzielen konnte.

Das Tübinger Eigengewächs wechselte im Sommer 2016 nach Hanau, nachdem er unter dem damaligen Tigers-Trainer Tyron McCoy keine Zukunft mehr hatte. Ein Jahr später ging der Defensivspezialist nach Würzburg. Insgesamt bringt er es auf 151 Spiele im deutschen Oberhaus.

„Ich bin froh, dass wir Julian überzeugen konnten, nach Karlsruhe zu kommen“, wird Lions-Abteilungsleiter Danijel Ljubic zitiert. „Er ist ein zentraler Baustein im Team für die kommende Saison.“ Würzburg hatte übrigens vor wenigen Wochen den Karlsruher Spielmacher Stanley Whittaker verpflichtet, der in der abgelaufenen Saison zu den besten Spielern der 2. Bundesliga gehörte.

Doch zurück zu Albus: Im Tübinger Umfeld hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder Stimmen gegeben, die eine Rückkehr des Shooting Guards an die alte Wirkungsstätte gefordert hatten. Bis zu seinem Abgang von den Tigers war Albus für die Fans eine wichtige Identifikationsfigur. Nun wird er als Gegner in die Horn-Arena zurückkehren.

Oehle bleibt in Bremerhaven

Gemeinsam mit Julian Albus spielte Center Robert Oehle einst bei den Tübinger Tigers. Am gestrigen Freitag verkündeten nun die Eisbären Bremerhaven, dass der 34-Jährige seinen Vertrag beim Zweitligisten um zwei Jahre verlängert hat. „Mich haben die sportlichen Ziele der Eisbären sowie die neue Identität mit Fannähe, einem über mehrere Jahre zusammenwachsenden Kern an Spielern und Teamplay überzeugt“, wird Oehle in der Vereinsmitteilung zitiert. Bremerhaven war im Frühjahr in der ersten Playoff-Runde mit 1:3 an Tübingen gescheitert.

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Erstellt:
25.06.2022, 09:13 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 52sec
zuletzt aktualisiert: 25.06.2022, 09:13 Uhr

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