Wilhelm Triebold über Tübinger Weltkultur-Erbansprüche

Die Unesco sollte mal ins Unimuseum gehen!

Wenn die Höhlen der Schwäbischen Alb – weitgehend ohne ihre verstreuten Schätze – am Wochenende wie erwartet in die Unesco-Welterbeliste aufgenommen werden, sollte ein Aspekt wieder mehr in den Vordergrund rücken, der auch medial zu arg unter den Verhandlungstisch fiel. Ohne Tübingen gäb’s das alles nicht. Und in Tübingen gibt’s sowieso von alledem am meisten.

07.07.2017

Von Wilhelm Triebold

Nicht nur, dass Tübingens Archäologen unter der Spatelführung des hiesigen „Mr. Indiana Jones“ Prof. Nicholas Conard die meisten spektakulären Funde der Eiszeitkunst aus felsiger Alb-Erde oder aus vorgefundenem Abraum gekratzt haben: Das universitäre Schlossmuseum MUT zu Hohentübingen hat mit 16 Originalen dann auch den Löwenanteil (wenn auch nicht den großartigen Löwenmenschen, der ging nach Ulm...

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Erstellt:
07.07.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 56sec
zuletzt aktualisiert: 07.07.2017, 01:00 Uhr

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