Derendingen

Die Wahl zwischen Maultaschen und Abkühlen

Das Sommerfest des Samariterstifts im Derendinger Mühlenviertel litt am Sonntag ein wenig unter der Hitze.

02.07.2019

Von and

Bild: Andreas Straub

Bild: Andreas Straub

Anlass war das zehnjährige Bestehen des Pflegeheimes. Viele der rund 80 Bewohnerinnen und Bewohner, die in sechs Hausgemeinschaften leben, erhielten Besuch von ihren Angehörigen. Der Tag begann mit Gottesdienst am späten Vormittag auf dem Magazinplatz, den der Derendinger Pfarrer Friedhelm Schweizer zusammen mit Pfarrer Frank Wößner, Vorsitzender der Samariterstiftung, gestaltete. Musikalisch unterhielt ein Bewohner- und Angehörigenchor unter Leitung von Jeschi Paul. „Genügend trinken und den Kopf bedeckt halten“, gab Regionalleiterin Tübingen-Gäu Angela Krohmer von der Samariterstiftung die Devise aus. Als es mittags Maultaschen gab, bevorzugten viele das kühlere Innere des Pflegeheims. Draußen hatten es sich aber auch einige unter Sonnenschirmen gemütlich gemacht. So saßen beispielsweise Sigrid Friebe, Barbara Besch-Laupp und Anna Gruber am Tisch zusammen (im Bild von links nach rechts), als ihnen Hausleiterin Susanne Gilde (stehend) das Essen servierte. Am Nachmittag spielte die Jugendkapelle des Musikvereins Derendingen und es gab Kaffee und Kuchen. Außerdem wurde das Projekt „Radeln ohne Alter“ vorgestellt: eine Rikscha, bei der Ehrenamtliche in die Pedale treten und es so den Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglichen, sich auch im hohen Alter am Fahrradfahren zu erfreuen.

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Erstellt:
02.07.2019, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 35sec
zuletzt aktualisiert: 02.07.2019, 01:00 Uhr

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