Skispringen

Eisenbichlers Ausrutscher schmerzt

Beim Sturz auf einem eisglatten Parkplatz an der Hand verletzt. Richard Freitag ist wieder zurück im Kader.

10.01.2020

Von sid

Auf einer Eisplatte ausgerutscht: Markus Eisenbichler. Foto: dpa

Auf einer Eisplatte ausgerutscht: Markus Eisenbichler. Foto: dpa

Oberstdorf. Nach seinem vorzeitigen Ausstieg aus der Vierschanzentournee kehrt Richard Freitag (Aue) ins Weltcup-Aufgebot der deutschen Skispringer zurück. Wie der Deutsche Skiverband (DSV) mitteilte, gehört der Mannschafts-Olympiazweite von Pyeongchang zum Kader für die Springen in Val di Fiemme. Freitag war beim Tournee-Auftakt in Oberstdorf Ende Dezember in der Qualifikation gescheitert und daraufhin wegen Formschwäche vorübergehend aus dem Weltcup ausgestiegen. Sein bislang bestes Saisonergebnis ist der 15. Platz in Kuusamo. Das Aufgebot der deutschen Skispringer für Val di Fiemme umfasst sieben Sportler, darunter der Tournee-Dritte Karl Geiger (Oberstdorf) und Luca Roth (Meßstetten).

Nicht dabei ist Markus Eisenbichler (Siegsdorf). Nach einem Missgeschick abseits der Schanze verpasst der 28-Jährige das Springen. Der Dreifachweltmeister von Seefeld zog sich bei einem Sturz auf einem vereisten Parkplatz eine Handverletzung zu. Eine Untersuchung ergab eine Verletzung des Kapsel- und Bandapparates im rechten Handgelenk. „Markus wird sich nun weiteren Untersuchungen unterziehen. Dabei wird abgeklärt, ob eine operative Maßnahme notwendig sein wird“, sagte DSV-Teamarzt Mark Dorfmüller.

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Erstellt:
10.01.2020, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 31sec
zuletzt aktualisiert: 10.01.2020, 06:00 Uhr

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