Entringen

Chance nützen

Der Dekan der Mediziner-Fakultät sieht keine Gefahr, dass die Tübinger Universität wegen eines neuen Lehrstuhls für Komplementärmedizin auf die „Rutschbahn der Esoterik“ gerät („Keine Chance für Quacksalber“, 31. Oktober).

17.11.2018

Von Cordelia Dr. Alber-Klein

Endlich holt Tübingen auf im Bereich Naturheilkunde – immerhin forscht man in Ulm ja schon seit Jahren mit großem Erfolg, zum Beispiel Thema Faszienforschung und -therapie!

Jetzt könnten wir diese Chance nützen für weitgefächerte Forschungsprojekte, von ganzheitlicher Körpertherapie über Mikronährstoff- und Darmmikrobiomtherapie bis hin zu Akupunktur und modernster physikalischer Gerätetherapie, im Idealfall in enger Zusammenarbeit mit in der Praxis tätigen Ärzten und Therapeuten.

Mit neuesten naturheilkundlichen Methoden könnte nicht anstatt, sondern begleitend zur in Tübingen auf höchstem Niveau praktizierten Krebstherapie, der Begriff ,Komplementärmedizin‘ seiner eigentlichen Bedeutung zugeführt werden, nämlich als ergänzende Maßnahme, die für ein allgemeines Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele sorgt, aus meiner Sicht die wichtigste Aufgabe der Naturheilkunde!

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Erstellt:
17.11.2018, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 17.11.2018, 01:00 Uhr

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