Feuerwehrabteilung Kniebis stößt an Grenzen

Die Feuerwehrabteilung Kniebis kam in der zurückliegenden Woche zur Hauptversammlung im Kursaal auf dem Kniebis zusammen. Abteilungskommandant Markus Gäßler fand in seinem Bericht fand Gäßler lobende Worte für seine Truppe, die mit 24 aktiven Kameradinnen und Kameraden und 12 Mitgliedern in der Jugendfeuerwehr stark aufgestellt und auf einem hohen Ausbildungsstand sei.

Er betonte außerdem die Wichtigkeit der Jugendarbeit, 74 Prozent der Aktiven kommen aus der eigenen Jugendfeuerwehr, und auch in Zukunft sehe er keine Nachwuchsprobleme für die Abteilung Kniebis.

Zu 12 Einsätzen wurde die Abteilung im vergangenen Jahr alarmiert, die von Brände über technischen Hilfeleistungen bis hin zu Unterstützungen in medizinischen Notfällen reichten.

Besonders am Herzen lag Markus Gäßler das Feuerwehrhaus auf dem Kniebis – oder viel mehr: das Fehlen eines solchen. Seit mehr als zwanzig Jahren wird von dem Bedarf gesprochen, 2016 schufenmit zwei Container eine Übergangslösung geschaffen, die mittlerweile jedoch nicht mehr genüg: Wie Gäßler ausführte, müssen sich die drei Feuerwehrfrauen auf dem Kniebis im Training sowie im Einsatzfall in einer Toilette auf knapp 3 Quadratmetern umziehen.

Das „von heute auf morgen kein Feuerwehrhaus auf dem Kniebis steht kann“, ist Gäßler dabei bewusst. Trotzdem richtete er die Bitte an die Stadt, nun endlich mit der Planung zu beginnen.