Eutingen · Einsatz

Feuerwehreinsatz in Eutingen: „Hauptsache ist, dass niemand verletzt wurde“

Die Freiwillige Feuerwehr Eutingen löschte an der Hauptstraße ein brennendes Auto. Sharjeel Gondal, Inhaber des Taxi-Unternehmens, dankt den Feuerwehrlern für ihren Einsatz.

02.01.2024

Von Mara Lucas

Während der ein Trupp das brennende Taxi löschte, kümmerte sich der andere um das angrenzende Gebäude. Bild: Feuerwehr Eutingen

Während der ein Trupp das brennende Taxi löschte, kümmerte sich der andere um das angrenzende Gebäude. Bild: Feuerwehr Eutingen

Eine unschöne Neujahrsüberraschung erlebte Sharjeel Gondal, der Inhaber des Eutinger Taxi-Unternehmens „Taxi Gondal“. Als er gegen 22.20 Uhr am Montag, 1. Januar, in den Hof an der Eutinger Hauptstraße kam, wo seine Wagen parken, brannte eines der weißen Taxis.

„Dann haben wir die Feuerwehr gerufen, die waren in drei oder vier Minuten da“, lobt der Inhaber. Die hätten sich um alles gekümmert, das Auto gelöscht und verhindert, dass das Feuer auf die Scheune des benachbarten Gebäudes übergriff. Der Unternehmer ist erleichtert: „Gott sei Dank ist das nicht während der Fahrt passiert – niemand war im Auto“.

Das Taxi brannte aufgrund eines technischen Defekts, erläutert Daniel Feinler, stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr. Er leitete den Einsatz, zu dem drei Fahrzeuge und 25 Feuerwehrleute ausrückten. Verletzt wurde auch von den Feuerwehrleuten niemand.

„Es war der erste Einsatz für uns im neuen Jahr. Nichts Spektakuläres, Routine, aber die Rettungskette hat sehr gut funktioniert“, lobt der Göttelfinger.

Als sie ankamen, schlugen bereits Flammen aus der Motorhaube. Seien sie später alarmiert worden und hätte das Fahrzeug im Vollbrand gestanden, hätte wahrscheinlich auch die benachbarte Scheune Feuer gefangen. „Zwischen Auto und Gebäude waren nur fünfzig bis achtzig Zentimeter“, beschreibt der stellvertretende Kommandant.

Am Brandort schickt Feinler einen Trupp zu dem Auto, ein zweiter Trupp spritze die Scheune nass und kühlte sie so. Die Personen, die zugeschaut hätten, seien Angehörigen des Taxiunternehmens gewesen: „Sie haben nicht gestört, sondern haben unsere Fragen beantwortet“, stellt Feinler klar.

Die Feuerwehrleute kümmerten sich auch darum, dass sich keine Glutnester im Auto befanden und entfernten dafür das Armaturenbrett des Fahrzeugs. Das Taxi habe einen Totalschaden, schätzt Feinler.

Gondal meint: „Das Auto ist egal. Hauptsache ist, dass niemand verletzt wurde.“ Er sei der Feuerwehr dafür dankbar, wie schnell und zuverlässig sie sei. Denn es war der erste Feuerwehreinsatz, den er persönlich miterlebte.

Feinler freut sich, dass Gondal und der Scheunenbesitzer sich bei den Feuerwehrleuten bedankten. Die Räume, die durch das Feuer verraucht wurden, lüfteten sie noch mit einem Hochdrucklüfter und kontrollierten sie auf Schadstoffe. Dann rückten sie ab.

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Erstellt:
02.01.2024, 15:39 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 05sec
zuletzt aktualisiert: 02.01.2024, 15:39 Uhr

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