Zuzenhausen

Für Videobeweis: Nagelsmann will «mehr Gerechtigkeit»

Nach den tagelangen Diskussionen um die Schwalbe von Leipzigs Timo Werner hat Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann ein Plädoyer für die Einführung des Videobeweises gehalten.

07.12.2016

Von dpa

Julian Nagelsmann. Foto: Uwe Anspach/Archiv dpa

Julian Nagelsmann. Foto: Uwe Anspach/Archiv dpa

Zuzenhausen. «Ohne auf den Einzelfall einzugehen, ist das ein gutes Beispiel, dass ein Videobeweis oder der Video-Schiedsrichter helfen kann», erklärte der  Coach von 1899 Hoffenheim am Mittwoch: «Solche Situationen können spielentscheidend sein. Das ist ein Indiz dafür, dass wir im Fußball etwas rauskommen sollten aus den festgefahrenen Strukturen.» Werner hatte für seine Aktion einen Elfmeter zugesprochen bekommen und damit den 2:1-Sieg des Tabellenführers gegen Schalke eingeleitet.

Der 29 Jahre alte Nagelsmann betonte zwar, dass Fehlentscheidungen und Emotionen zum Fußball gehören, jedoch könne man mit der  Einführung einer zusätzlichen Hilfe «für mehr Gerechtigkeit in dem sehr umkämpften Markt sorgen».

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Erstellt:
07.12.2016, 13:48 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 17sec
zuletzt aktualisiert: 07.12.2016, 13:48 Uhr

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