tagblatt.deForst
Futterautomat für Baiersbronner Rotwild
Das Wildgehege im Gewann Sankenbach wuchs um 7000 Quadratmeter und bekam einen neuen Zaun aus 380 Kastanienpfählen.
Jan Meirle (links), Forstbereichsleiter des Gemeindeforstbetriebs Baiersbronn, mit Michael Lutz, Zaunteam Pforzheim. Bild: Heiko Klumpp
Wie die Gemeinde Baiersbronn selbst mitteilt, hat das Rotwildgehege im Gewann Sankenbach westlich der Bundesstraße 462 von Friedrichstal einen neuen, 900 Meter langen Schutzzaun erhalten, der das Gelände um 7000 Quadratmeter vergrößert. Das soll die Sicherheit der Tiere erhöhen und die Haltungsbedingungen verbessern. Der alte Zaun sei sehr marode gewesen, was insbesondere in den Wintermonaten die Gefahr von Wildausbrüchen erhöht habe, schreibt die Gemeinde.
380 Kastanienpfähle aus dem Elsass, insgesamt fast 10 Tonnen schwer, wurden im 5-Meter-Abstand installiert und mit sogenanntem Tornado-Geflecht belegt. Sechs Arbeiter des Unternehmens „Zaunteam Pforzheim“ waren drei Wochen lang mit dem Bau beschäftigt.
Der Erwerb des zusätzlichen Flurstücks verbessere die Weide- und Futtersituation des Rotwilds, schreibt die Gemeinde. Ein Futterautomat wurde installiert, damit Besucher die Hirsche im Gehege füttern können und gleichzeitig sichergestellt wird, dass keine ungeeigneten Lebensmittel eingebracht werden.
Sie interessieren sich für gutes und gesundes Essen und Trinken in den Regionen Neckar-Alb und Nordschwarzwald? Sie wollen immer über regionale Gastronomie und lokale Produzenten informiert sein? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Prost Mahlzeit!