Pandemie

Gesichts-OPs sind jetzt mehr gefragt

Die vielen virtuellen Treffen führen zu größerer Unzufriedenheit mit dem Aussehen, sagt Schönheitschirurg Mang.

28.11.2020

Von KNA

München. Die Pandemie hat nach den Worten des bekannten Schönheitschirurgen Werner Mang dazu geführt, dass immer mehr Menschen mit ihrem Äußeren unzufrieden sind. Vorher habe kaum jemand sein eigenes Gesicht so oft gesehen wie jetzt, „wo es den ganzen Tag auf dem Bildschirm mit zu sehen ist“, sagte der 71-Jährige der „Süddeutschen Zeitung“. Früher habe man morgens in den Spiegel geschaut, jetzt aber erkennten die Menschen durch die regelmäßige Kommunikation über den Bildschirm Makel an sich selbst.

Die häufigsten Anfragen kämen derzeit zu Verschönerungen von Schlupflidern, Tränensäcken oder dem Doppelkinn, so der Mediziner. „Das liegt an Face-Time, da sieht man ganz übel aus“, meint Mang.

Was die Mund-Nase-Masken betrifft, räumte der Chirurg mit der Behauptung auf, diese würden abstehende Ohren verursachen. „Das ist ein Ammenmärchen.“ Wichtig sei, dass man die Maske häufig wechsle. „Wenn jemand eine Stoffmaske wochenlang trägt, ist das schlecht, man muss sie spätestens alle zwei Tage waschen.“ Dann sei die Schutzmaske auch für die Haut unproblematisch, sagt der Schönheitschirurg. kna

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Erstellt:
28.11.2020, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 28.11.2020, 06:00 Uhr

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