Schopfloch · Wirtschaft
Homag legt bei Umsatz leicht zu
Aktionäre erhalten eine Ausgleichszahlung in Höhe von 1,01 Euro je Aktie.
![Homag legt bei Umsatz leicht zu Daniel Schmitt Bild: Bertram Boos](/Bilder/Daniel-Schmitt-Bild-Bertram-Boos-920367.jpg)
Daniel Schmitt Bild: Bertram Boos
Das Unternehmen Homag aus Schopfloch hat seine jüngste Hauptversammlung erneut als Präsenzveranstaltung abgehalten, diesmal im Verwaltungsgebäude der Dürr AG, der Muttergesellschaft der Homag, in Bietigheim-Bissingen. Sie wurde aber auch per Livestream übertragen. Die Aktionäre stimmten allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu.
Teilgenommen hatten rund 70 Anteilseigner sowie Gäste – die Präsenz lag bei rund 90 Prozent des Grundkapitals. Auf der Hauptversammlung wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet. Für das Geschäftsjahr 2023 zahlt Homag ihren Aktionären eine Ausgleichszahlung in Höhe von 1,01 Euro je Aktie. Die Ausgleichszahlung resultiert aus dem mit der Muttergesellschaft Dürr geschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.
In seiner Rede blickte der Vorstandsvorsitzende Daniel Schmitt auf das Geschäftsjahr 2023 zurück, in dem Homag bei Umsatz und Ergebnis nochmals leicht zulegen konnte. Beim deutlich rückläufigen Auftragseingang zeigte sich hingegen die schwache Marktlage. Auf die daraus resultierende Unterauslastung hat die Homag mit einem Maßnahmenpaket zur Kapazitätsanpassung und Effizienzsteigerung reagiert, das Schmitt ausführlich erläuterte. „Wir sichern damit die Wettbewerbs- und vor allem auch die Zukunftsfähigkeit von Homag. Wir sind überzeugt davon, dass wir mittel- und langfristig von unserer verbesserten Kostenstruktur und unserer höheren Flexibilität profitieren und beim nächsten Aufschwung wieder profitabel wachsen werden“, so Schmitt.